VfB Ultras: Grenze des Chaos vor dem CL-Spiel? – Meine Erfahrungen und Sorgen
Okay, Leute, lasst uns mal über die VfB Ultras und das Chaos vor dem Champions League Spiel reden. Ich bin ja schon seit Jahren VfB-Fan, habe so ziemlich jedes Heimspiel gesehen – die guten, die schlechten, die richtig übel waren. Und ich muss sagen, die Stimmung rund um den Verein, speziell mit den Ultras, ist in letzter Zeit… komisch. Nicht schlecht, nicht unbedingt gut, sondern einfach… komisch.
Die Stimmung im Stadion: Eine Gratwanderung
Manchmal ist es einfach nur genial. Die Choreografien sind episch, der Gesang ist mitreißend, und die ganze Atmosphäre ist einfach elektrisch. Ich erinnere mich noch an das Spiel gegen Bayern, 2017 war das, glaube ich. Unglaublicher Support, selbst als wir hinten lagen. Wahnsinn! Das ist es, was ich liebe am VfB.
Aber dann gibt es diese anderen Momente. Diese Momente, wo man sich fragt: Geht's noch? Ich war mal bei einem Spiel, wo die Ultras angefangen haben, Pyrotechnik abzubrennen – mitten im Block! Die Sicherheitskräfte waren völlig überfordert, es gab ein totales Durcheinander. Panik! Ich hatte echt Angst, dass da was richtig schiefgeht. Kinder waren da, ältere Leute... Es war einfach unverantwortlich.
Das ist nicht okay. Das ist nicht, was ich unter “Fan-Sein” verstehe. Das gefährdet nicht nur die anderen Besucher, sondern auch den Ruf des ganzen Vereins. Und ehrlich gesagt, es nervt mich gewaltig, wenn sowas passiert. Es überschattet den ganzen positiven Aspekt der Fan-Kultur.
Die Verantwortung der Ultras: Mehr als nur Stimmung machen
Ich verstehe den Wunsch nach Emotionen, nach einer starken Fan-Präsenz. Ultras sind wichtig für die Stimmung im Stadion. Aber es gibt eine klare Grenze zwischen leidenschaftlicher Unterstützung und gefährlichem Chaos. Diese Grenze wurde meiner Meinung nach in letzter Zeit oft überschritten.
Es geht nicht nur darum, die Mannschaft anzufeuern. Es geht auch um Verantwortung. Verantwortung gegenüber den Mitfans, dem Verein und natürlich auch sich selbst. Pyrotechnik ist gefährlich. Gewalt ist inakzeptabel. Die Zerstörung von Eigentum ist einfach nur dumm. Das alles schadet dem Verein viel mehr als es nützt.
Was können wir tun? Ein Appell an alle Fans
Wir brauchen ein klärendes Gespräch, eine offene Diskussion. Die Vereinsführung muss da aktiv werden und in den Dialog mit den Ultras treten. Klar, es ist ein komplexes Thema, aber Stillschweigen ist keine Lösung. Wir brauchen klare Regeln und Konsequenzen. Gleichzeitig müssen wir, als Fans, auch Verantwortung übernehmen und uns gegenseitig im Zaum halten.
Es muss nicht immer gleich die Polizei rufen oder ähnliches. Ein respektvoller Umgang miteinander sollte immer an erster Stelle stehen. Vergessen wir nicht, warum wir zum Stadion gehen. Wir sind Fans, eine Gemeinschaft mit gemeinsamen Zielen. Lasst uns darauf konzentrieren und gemeinsam an einem Strang ziehen. Das ist mein persönlicher Appell – sowohl an die Ultras, als auch an alle anderen Fans. Denn lasst uns ehrlich sein, wir wollen alle einen sicheren und tollen Fussball-Abend erleben. Ein bisschen weniger Chaos, und ein bisschen mehr Leidenschaft – das wäre doch super. Nicht wahr?