Olmos Abgang im Winter? Ein bisschen verrückt, aber machbar!
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein: "Olmos Abgang im Winter?" klingt erstmal ziemlich verrückt, oder? Ich meine, wer will schon im kalten, nassen Winter stundenlang im Wald rumkraxeln? Ich schon! Zumindest, nachdem ich meinen ersten, etwas… unglücklichen Versuch hinter mir hatte.
<h3>Meine erste Winter-Olmos-Katastrophe</h3>
Ich bin ein absoluter Naturmensch, liebe die Ruhe im Wald und hatte Olmos schon im Sommer ausprobiert. Es war fantastisch! Deshalb dachte ich mir: "Winter? Kein Problem! Das wird noch epischer!" Falsch gedacht. Mega falsch. Ich hatte keine Ahnung, wie viel schwieriger das im Winter wird.
Erstens: Die Kälte. Ich war total unterzubereitet. Meine Kleidung war für einen gemütlichen Spaziergang gedacht, nicht für einen stundenlangen Trip durch eisigen Untergrund. Ich war nach zwei Stunden komplett durchgefroren, meine Finger waren taub und ich konnte kaum noch den Stock halten. Lesson learned: Richtige Winterkleidung ist essentiell! Das bedeutet: Mehrschichtiges System, wasserdicht und atmungsaktiv. Und unbedingt warme Handschuhe! Vergiss Wollsocken nicht, die sind wichtig.
Zweitens: Der Boden. Im Winter ist der Boden oft rutschig, vereist oder einfach nur total matschig. Mein erster Versuch endete damit, dass ich mehrmals hingefallen bin. Nicht nur schmerzhaft, sondern auch frustrierend, vor allem, wenn man sich schon auf das Erreichen des Olmos konzentriert. Tipp: Investiere in gutes Schuhwerk mit gutem Grip. Und vielleicht noch Spikes, je nach Bedingungen.
Drittens: Die Orientierung. Im Winter ist es oft dunkel und neblig. Ich habe mich ein paar Mal verlaufen, was die ganze Sache noch unangenehmer machte. Mein Tipp: Nimm immer eine Karte und ein Kompass mit! Und lade dein Handy voll, falls du doch mal einen Notruf absetzen musst. Eine Powerbank ist keine schlechte Idee.
<h3>Winter-Olmos-Checkliste für Anfänger</h3>
Also, nachdem ich meine Lektion gelernt hatte, habe ich mir eine Checkliste für zukünftige Winter-Olmos-Abenteuer erstellt. Hier ist sie, für euch:
- Kleidung: Mehrschichtiges System (Merinowolle ist genial!), wasserdichte und atmungsaktive Jacke und Hose, warme Mütze, Handschuhe (und Wechselhandschuhe!), warme Socken (am besten Wollsocken).
- Schuhe: Wasserdichtes, robustes Schuhwerk mit gutem Grip. Spikes sind eventuell hilfreich.
- Ausrüstung: Karte, Kompass, Taschenlampe, Erste-Hilfe-Set, ausreichend Proviant und Getränke (warme Getränke sind ein Muss!), Handy und Powerbank.
- Wetter: Überprüfe die Wettervorhersage, bevor du losgehst, und passe deine Kleidung und Ausrüstung entsprechend an.
<h3>Olmos im Winter – lohnt es sich?</h3>
Ja! Trotz meiner anfänglichen Misserfolge kann ich sagen: Ein Olmos-Abgang im Winter hat seinen ganz eigenen Reiz. Die Stille des Waldes, die verschneite Landschaft – es ist einfach magisch. Aber, und das ist wichtig, nur mit der richtigen Vorbereitung!
Denke daran: Sicherheit geht vor! Überfordere dich nicht und wähle eine Route, die deinem Können entspricht. Informiere jemanden über deine Pläne und wann du zurück sein wirst.
Also, trau dich ruhig, den Olmos im Winter zu erobern. Aber sei vorbereitet! Viel Spaß dabei!