Notaufnahme Samstag: Was tun bei Notfällen? Ein Erfahrungsbericht
Hey Leute! Samstagabend, die Stimmung ist gut, leckeres Essen steht auf dem Tisch – und plötzlich: Bamm! Ein heftiger Schmerz im Rücken, die Atmung wird schwer, oder das Kind stürzt und blutet. Panik! Kennt ihr das? Ich kenne das nur zu gut. Vor ein paar Jahren bin ich mit meinem Sohn, damals sechs Jahre alt, in der Notaufnahme gelandet. Es war ein Samstagabend, und ich muss ehrlich sagen, ich war total überfordert.
Was tun, wenn's schnell gehen muss?
Die Situation war chaotisch, alles fühlte sich irgendwie hektisch an. Mein Sohn hatte sich am Kopf gestoßen und eine ziemlich üble Platzwunde. Ich war so aufgelöst, dass ich fast vergessen hätte, die wichtigsten Sachen einzupacken. Das war mein erster Fehler. Man lernt ja bekanntlich aus seinen Fehlern, richtig?
Meine Top 3 Tipps für den Notfall:
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Ruhe bewahren: Klingt leichter als es ist, ich weiß. Aber tief durchatmen hilft wirklich! Versucht, eure Panik zu kontrollieren, damit ihr euch auf das Wesentliche konzentrieren könnt. Panik hilft keinem.
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Wichtige Unterlagen: Krankenversicherungskarte, Personalausweis - das sollte immer griffbereit sein. Bei Kindern ist natürlich auch die Krankenkarte des Kindes notwendig. Hättet ihr's gewusst, dass man bei der Notaufnahme oft einen Meldezettel ausfüllen muss?
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Erste Hilfe: Wenn möglich, versorgt die Verletzung selbst schon vor dem Arztbesuch. Ein sauberes Tuch zum Abdrücken von Blut, Pflaster – solche Dinge gehören in jede Hausapotheke.
Die Notaufnahme: Was erwartet euch?
Die Wartezeiten in der Notaufnahme, besonders am Samstag, können lang sein. Das ist einfach so. Seid darauf vorbereitet. Nehmt euch etwas zu lesen, Snacks und Getränke mit. Vor allem für Kinder ist das wichtig. Mein Sohn war damals fix und fertig. Ein kleines Spielzeug oder ein Buch hätten ihn sicher abgelenkt. Manchmal kommt es einem vor wie eine Ewigkeit.
Es kann sein, dass ihr zuerst von einer Schwester oder einem Arzt befragt werdet, um die Dringlichkeit eures Falls einzuschätzen. Seid ehrlich und beschreibt genau, was passiert ist. Jeder Fall wird nach Dringlichkeit behandelt, versteht ihr?
Triagierung: Wie wird die Dringlichkeit eingeteilt?
Die Triagierung ist ein wichtiger Prozess in der Notaufnahme. Ärzte und Pflegepersonal entscheiden hier, wer am dringendsten behandelt werden muss. Das ist wichtig, denn manchmal gibt es mehr Patienten, als Personal. Das System ist da, um zu gewährleisten, dass die Leute mit den schwersten Verletzungen zuerst versorgt werden.
Diese Einteilung kann natürlich frustrierend sein, wenn man selbst Schmerzen hat und lange warten muss. Aber denkt daran: Es gibt immer einen guten Grund dafür. Das System ist da um zu helfen!
Mein Fazit: Vorbereitet sein ist die halbe Miete!
Nach unserem Besuch in der Notaufnahme habe ich meine Hausapotheke ordentlich aufgeräumt und erweitert. Ich habe mir auch eine Liste mit wichtigen Telefonnummern erstellt: Notarzt, Kinderarzt, Krankenhaus. Seitdem fühle ich mich viel besser vorbereitet. Man weiß nie, was kommt. Und wenn man dann vorbereitet ist, kann man entspannter reagieren. Das ist das Allerwichtigste. Alles Gute und bleibt gesund!