Key Account Manager für Druckereien gesucht: Meine Erfahrungen und Tipps
Hey Leute! So, ihr sucht einen Key Account Manager für Druckereien? Spannender Job, oder? Ich hab' selbst ein paar Jahre in dieser Branche gewerkelt und möchte euch von meinen Erfahrungen erzählen – den guten und den, nun ja, weniger guten. Vielleicht hilft euch das ja bei eurer Suche.
Meine ganz persönliche Katastrophe (und was ich daraus gelernt habe)
Früher, als ich noch grün hinter den Ohren war, habe ich einen riesen Fehler gemacht. Ich dachte, Key Account Management sei einfach nur "nette Leute treffen und Bestellungen entgegennehmen". Falsch gedacht! Mein erster großer Kunde, eine riesige Druckerei, hat mich komplett überrannt. Ich kannte mich nicht genug mit den technischen Prozessen aus, mit Offsetdruck, Digitaldruck, Veredelung – der ganze Kram. Ich war total überfordert, habe wichtige Details übersehen und am Ende sogar einen wichtigen Vertrag verbockt. Auweia! Das war peinlich und hat mir gezeigt, wie wichtig fachliches Wissen ist.
Was macht einen guten KAM für Druckereien aus?
Aus meinen Fehlern habe ich gelernt. Ein guter Key Account Manager für Druckereien muss mehr sein als nur ein Verkäufer. Man braucht:
- Technisches Verständnis: Ihr müsst die Prozesse verstehen! Offsetdruck, Digitaldruck, UV-Lack, Heißfolienprägung – ihr solltet zumindest die Grundprinzipien kennen. Es hilft enorm, wenn ihr euch in die Lage eurer Kunden versetzen könnt und ihre Herausforderungen nachvollziehen könnt. Das ist wichtig.
- Verhandlungsgeschick: Preise aushandeln, Verträge prüfen, Kompromisse finden – das gehört zum Alltag. Ihr müsst hartnäckig sein, aber auch flexibel. Vertrauen ist hier der Schlüssel.
- Netzwerk: Der Kontakt zu anderen Unternehmen in der Druckbranche ist Gold wert. Informationen austauschen, Synergien nutzen – das bringt euch und euren Kunden Vorteile. Networking ist einfach super wichtig!
- Kundenorientierung: Vergesst nie: Es geht um eure Kunden! Hört ihnen zu, versteht ihre Bedürfnisse und bietet maßgeschneiderte Lösungen an. Ein guter Customer Relationship Management (CRM) kann dabei helfen.
- Strukturierte Arbeitsweise: Viele Kunden gleichzeitig betreuen, Termine einhalten, Berichte schreiben – ohne eine gute Organisation geht gar nichts. Ein guter Projektmanagement Ansatz ist hier unabdingbar.
Konkrete Tipps für die Jobsuche
Okay, jetzt wisst ihr, was ein guter KAM mitbringt. Aber wie findet ihr den richtigen Job?
- Online-Jobbörsen: Natürlich! Xing, LinkedIn, StepStone – da findet ihr viele Angebote. Achtet aber auf die Jobbeschreibungen und passt eure Bewerbung an.
- Direktbewerbung: Wenn ihr ein bestimmtes Unternehmen ansprecht, zeigt das Initiative. Recherchiert vorher gründlich – kennt ihr deren Kunden, ihre Produkte?
- Netzwerken: Geht auf Messen, besucht Branchenveranstaltungen. Dort trefft ihr potenzielle Arbeitgeber und lernt Leute kennen. Networking Events können sehr nützlich sein.
- Perfekte Bewerbung: Eure Bewerbung muss perfekt sein! Kein Rechtschreibfehler, keine unvollständigen Sätze – achtet auf jedes Detail. Eine überzeugende Bewerbung ist unerlässlich.
Ich hoffe, meine Erfahrungen helfen euch weiter! Viel Erfolg bei der Jobsuche! Und falls ihr Fragen habt, immer her damit! Ich bin ja nicht auf den Kopf gefallen 😉