Fußi kritisiert Babler SPÖ-Wahlkampf: Ein ehrlicher Blick hinter die Kulissen
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein. Der SPÖ-Wahlkampf mit Andreas Babler… puh! Ich hab’s verfolgt, so gut es ging, und muss sagen: Fußis Kritik – die ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Aber bevor ich meine Meinung dazu gebe, muss ich kurz ausholen. Ich erinnere mich noch gut an den Wahlkampf 2017. Ich war damals total involviert, habe Flyer verteilt, Telefonate geführt… die ganze Nummer. Wir hatten einen Plan, eine Strategie. Alles ziemlich strukturiert. Und dann? Totaler Reinfall! Wir haben die Ziele komplett verfehlt. Das war so frustrierend! Ich habe mir die Haare gerauft. Ich habe gelernt: Ein super Wahlkampfplan allein reicht nicht.
Was hat Fußi also kritisiert? Und was stimmt dran?
Fußi, so weit ich das verstehe, hat vor allem die Kommunikation kritisiert. Zu wenig Fokus, zu wenig klare Botschaften. Und da muss ich sagen: Ich sehe das ähnlich. Bablers Kampagne fühlte sich manchmal… wie so ein undefinierter Brei an. Es gab so viele verschiedene Themen, so viele verschiedene Ansätze, dass die Kernbotschaften irgendwie untergegangen sind. Klarheit ist König, Leute! Das habe ich damals auch bitter gelernt. Wir haben versucht, allen alles recht zu machen, und am Ende hat uns keiner verstanden.
Babler selbst – ich meine, der Mann hat Herz. Aber authentisch sein heißt nicht, alles einfach so rauszuhauen. Man braucht eine Strategie, ein Team, das die Botschaften prägnant formuliert und in verschiedenen Medien kanalisiert. Nicht nur Facebook-Posts, sondern auch klassische Medienarbeit. Eine ganzheitliche Kommunikationsstrategie ist essentiell.
Konkrete Beispiele aus dem Babler-Wahlkampf: Wo lief es schief?
Nehmen wir zum Beispiel das Thema Wohnen. Wichtiges Thema, keine Frage! Aber die Botschaften waren, finde ich, zu wenig konkret. Welche konkreten Maßnahmen wurden vorgeschlagen? Wie sollte das finanziert werden? Die SPÖ hätte da viel stärker auf konkrete Lösungsansätze setzen sollen. Zahlen, Daten, Fakten! Das wirkt einfach überzeugender.
Und dann die ganzen internen Querelen… Das bekommt man als Wähler natürlich mit. Das untergräbt die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in die Partei. Einheit und Zusammenhalt sind wichtig. Und das meine ich nicht nur innerhalb der Partei, sondern auch im Umgang mit den Wählern. Wir müssen die Leute abholen, ihre Sorgen verstehen, ihnen das Gefühl geben, dass wir sie ernst nehmen.
Was kann die SPÖ aus diesem Wahlkampf lernen?
Also, meine ganz persönliche Meinung? Die SPÖ muss ihre Kommunikationsstrategie überdenken. Weniger ist mehr! Konzentriert euch auf wenige, klare Botschaften. Gebt den Leuten das Gefühl, dass ihr versteht, was sie bewegt. Und bitte, keine internen Streitereien öffentlich austragen! Das wirkt einfach nur amateurhaft. Und das bringt uns zurück zu meinem größten Fehler im Wahlkampf 2017: Schlechte Kommunikation kostete uns den Sieg.
Es geht nicht nur um schöne Worte, sondern um vertrauensbildende Maßnahmen. Die SPÖ muss wieder zeigen, dass sie die Interessen der Menschen vertritt, und zwar mit klaren, umsetzbaren Plänen. Nur dann hat man eine Chance. Das ist mein Fazit nach all den Jahren und Erfahrungen. Jetzt seid ihr dran. Was denkt ihr?