Waffelduft, Bahn, Geflüchtete und Weihnachten: Eine unerwartete Begegnung
Okay, Leute, lasst mich euch von etwas erzählen, was mir letztes Weihnachten passiert ist – ein total verrücktes, aber auch wunderschönes Erlebnis. Ich war ehrenamtlich bei einer Aktion dabei, die Geflüchteten an Weihnachten etwas Freude bringen sollte. Wir hatten uns vorgenommen, an verschiedenen Bahnhöfen in der Stadt Essen und Trinken zu verteilen, und ich hatte – wie so oft – total unterschätzt, wie viel Arbeit das wirklich ist.
<h3>Die Planung: Ein Chaos von Anfang an</h3>
Erstmal die Organisation: Wir waren eine kleine Gruppe, und die Kommunikation lief, sagen wir mal, nicht optimal. WhatsApp-Gruppen sind ja super, aber man verliert da schnell den Überblick. Ich hab’ zum Beispiel vergessen, die Waffeleisen rechtzeitig zu reservieren – totaler Anfängerfehler! Zum Glück hatten wir dann doch noch welche organisiert, aber das war schon mal ein stressiger Start.
<h3>Der Tag selbst: Waffeln und weihnachtliche Wunder</h3>
Am Tag selbst war ich total aufgeregt. Wir trafen uns früh morgens, und die Stimmung war irgendwie gleichzeitig aufgeregt und besinnlich. Wir hatten neben Waffeln auch Glühwein, Tee, Kekse und Obst dabei. Die meisten Geflüchteten waren sehr dankbar und wir hatten einige schöne Gespräche. Ich erinnere mich besonders an ein kleines Mädchen, das ihre Waffel mit so viel Freude aß – das war einfach herzerwärmend.
Es gab aber auch Momente, die mich sehr berührt haben. Ein älterer Herr erzählte mir von seiner Flucht und seinen Sorgen um seine Familie. Seine Geschichte hat mir gezeigt, wie viel Mut und Stärke diese Menschen besitzen. Es war ein Moment, in dem ich wirklich über meine eigenen Probleme nachgedacht habe.
<h3>Herausforderungen und Lektionen gelernt</h3>
Es gab natürlich auch ein paar Herausforderungen. Einige Leute waren skeptisch, andere waren einfach nur erschöpft und wollten einfach nur in Ruhe gelassen werden. Das ist völlig verständlich. Man muss immer respektvoll sein und akzeptieren, wenn jemand nicht auf unsere Hilfsangebote eingeht.
Wir hatten nicht genug Glühwein mitgenommen – ein weiterer Anfängerfehler. Und die Waffeln waren schneller weg, als wir gedacht hatten. Das hat uns gezeigt, wie wichtig eine gründliche Planung ist. Fürs nächste Mal wissen wir besser Bescheid!
<h3>Was ich daraus gelernt habe: Planung ist alles!</h3>
Ich habe aus dieser Erfahrung so viel mitgenommen. Es ist unglaublich erfüllend, anderen Menschen zu helfen, und die Freude, die man dabei erlebt, ist unbezahlbar. Aber eine gute Planung ist entscheidend für den Erfolg. Man muss die Ressourcen richtig einschätzen, die Kommunikation optimieren und vor allem auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen, denen man helfen möchte.
Für alle, die sich auch engagieren wollen: Informiert euch gründlich, koordiniert eure Aktionen gut und hört auf die Menschen, denen ihr helfen wollt. Es ist wichtig, emphatisch zu sein und Respekt zu zeigen.
Und: Nehmt genug Waffeln mit! Die gehen immer weg! 😉