Ungerecht Behandelt? Meine Erfahrung.

PETER

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Post on Nov 27, 2024

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Ungerecht behandelt? Meine Erfahrung.

Hey Leute,

So, da sitz ich jetzt, Kaffee dampft neben mir, und mir schwirrt immer noch alles im Kopf herum. Der Titel sagt ja schon alles: ich wurde ungerecht behandelt. Klingt erstmal ziemlich dramatisch, ne? Ist es irgendwie auch. Aber ich will euch mal meine Geschichte erzählen, vielleicht hilft’s ja dem einen oder anderen von euch. Und hey, vielleicht lernt ihr ja auch was draus – so wie ich.

Die Sache mit dem Projekt X

Es ging um Projekt X. Ein riesen Ding, echt stressig. Wir waren ein Team, fünf Leute insgesamt. Ich hab echt alles gegeben, Überstunden ohne Ende, Wochenende teilweise auch dran gearbeitet. Meine Frau hat schon gemeckert, dass ich kaum noch zu Hause bin. Ich war total im Stress, richtig im Hamsterrad. Aber gut, ich hatte ja mein Ziel vor Augen: Der Erfolg des Projekts!

Und dann kam die Präsentation. Alles lief super, bis auf ein paar Kleinigkeiten – die aber wirklich minimal waren. Der Chef war zufrieden, die Kollegen auch. Aber als es dann um die Anerkennung und die Bonuszahlungen ging... BAM! Ich hab' fast den Kaffee verschüttet. Mein Beitrag, meine ganze Arbeit, wurde komplett ignoriert. Der Bonus ging an die anderen, angeblich weil sie "mehr Verantwortung" getragen hatten. Äh, hallo? Ich hab' genauso viel geschuftet!

Ich war echt sauer, total enttäuscht. Das war doch ungerecht, oder? Ich fühlte mich total verarscht. Ungerechtigkeit am Arbeitsplatz ist echt ein mieses Gefühl. Ich hab' mich erstmal zurückgezogen, überlegt was ich machen soll.

Was ich gelernt habe (und was ihr daraus lernen könnt)

Nach ein paar Tagen der Selbstmitleid-Therapie, hab ich mich dann doch wieder gefangen. Ich konnte ja nicht ewig rumhängen und mich ärgern, oder? Ich musste was tun!

Hier meine Learnings aus dieser blöden Situation:

• Dokumentation ist alles: Ich hab' leider nicht genug dokumentiert, was ich alles gemacht habe. Ein riesen Fehler! Ab jetzt: Mails, To-do Listen, alles akribisch aufzeichnen. Nachweisliche Leistungen sind wichtig. Ich hab' mir sogar eine extra Datei angelegt, um alles zu dokumentieren.

• Feedback einholen: Ich hätte früher Feedback einholen sollen, um sicherzustellen, dass meine Arbeit auch wirklich gesehen und gewürdigt wird. Regelmäßige Gespräche mit dem Vorgesetzten sind unerlässlich.

• Netzwerken ist wichtig: Man sollte sich auch mal mit anderen Kollegen austauschen. Manchmal hat man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr gesehen. Ein Kollege hat mir dann auch empfohlen, mal über meine Situation zu reden. Das hat mir unheimlich geholfen.

• Professionell bleiben (so gut es geht): Ich hab' erstmal versucht, mit meinem Chef zu sprechen. Ruhig und sachlich. Er hat sich zwar entschuldigt, aber an der Entscheidung nichts geändert. Aber wenigstens habe ich versucht, es professionell zu lösen. Es gibt Strategien zur Konfliktlösung, die man lernen kann.

Ungerechte Behandlung am Arbeitsplatz ist leider keine Seltenheit. Aber es gibt Wege, damit umzugehen. Ich hoffe, meine Geschichte hilft euch, eure Situation besser zu meistern. Und lasst euch nicht unterkriegen!

Lass mich wissen, was ihr dazu denkt! Habt ihr auch schon mal so etwas erlebt? Teilt eure Erfahrungen gerne in den Kommentaren!