Suche nach der Schlagfertigkeitskönigin: Mein ganz persönlicher Kampf um den Titel (und ein paar blaue Flecken)
Hey Leute! Also, ich muss euch was erzählen. Ich habe mich mal an einem Schlagfertigkeits-Wettbewerb beteiligt. Klingt verrückt, oder? War es auch! Aber die Suche nach der Schlagfertigkeitskönigin – oder zumindest meiner Version davon – hat mir echt was beigebracht. Und nein, ich habe den Titel nicht gewonnen. Aber hey, man lernt ja aus seinen Niederlagen, oder?
Der Anfang vom Ende (oder war es der Anfang vom Anfang?)
Alles begann mit einem lustigen Artikel im Internet. Es ging um einen Wettbewerb, bei dem es darum ging, die schnellste und witzigste Antwort auf eine Reihe von unverschämten Fragen zu finden. Ich dachte mir: „Ach, das schaffe ich locker!". So naiv war ich! Ich habe ein paar Youtube-Videos von Stand-up-Comedians angesehen, ein paar Bücher über Rhetorik durchgeblättert – Vorbereitung ist alles, dachte ich. Ich hatte sogar meine Oma gefragt, die ist nämlich sowas von schlagfertig! Die hat mir ein paar Perlen der Weisheit mitgegeben – „Ein scharfer Verstand ist besser als ein stumpfes Schwert“ – so in etwa.
Die ersten Runden: Ein Desaster!
Die ersten Runden liefen… naja, sagen wir mal anders als erwartet. Ich war total nervös. Mein Mund wurde trocken, meine Gedanken verhedderten sich wie ein Wollknäuel. Meine Antworten waren… langweilig. Nicht witzig. Total daneben! Ich habe mir sogar die Zähne ausgeschlagen – metaphorisch gesprochen natürlich. Es war echt frustrierend! Ich habe gefühlt tausendmal "Äh" gesagt, und mein Gehirn fühlte sich an wie ein leerer Teller. Schlagfertigkeit ist nicht einfach!
Die Lektionen, die ich gelernt habe (und die euch auch helfen können)
Aber hey, es gibt ein paar Dinge, die ich aus dieser Erfahrung gelernt habe, und die möchte ich mit euch teilen. Denn selbst wenn man keinen Wettbewerb gewinnt, lernt man immer dazu.
- Übung macht den Meister: Wie in jedem Bereich des Lebens ist Übung der Schlüssel. Ich habe angefangen, jeden Tag ein paar Witze zu erzählen, oder Schlagfertigkeitsübungen zu machen.
- Improvisation ist dein Freund: Manchmal muss man einfach spontan sein. Lernen, im Moment zu denken, ist viel wichtiger als perfekte Antworten auswendig zu lernen.
- Selbstbewusstsein ist die halbe Miete: Glaube an dich selbst, auch wenn du mal danebenliegst. Denn ein Lächeln kann manchmal mehr überzeugen als die perfekte Antwort.
- Aktives Zuhören ist der Schlüssel: Bevor man antwortet, sollte man zuhören – wirklich zuhören. Erst dann kann man eine passende Antwort geben.
Mein Fazit: Keine Krone, aber viele neue Fähigkeiten
Habe ich die Krone der Schlagfertigkeitskönigin gewonnen? Nein. Habe ich etwas über mich und meine Fähigkeiten gelernt? Absolut! Diese Erfahrung hat mir gezeigt, dass Schlagfertigkeit nicht nur Talent, sondern auch harte Arbeit und Übung erfordert. Und selbst wenn man scheitert, gewinnt man wertvolle Erfahrungen. Also, traut euch ruhig, eure eigenen Wettbewerbe zu finden, eure eigenen Ziele zu verfolgen. Egal, ob ihr eine Krone gewinnt oder nicht – der Weg ist das Ziel! Und hey, vielleicht findet ja einer von euch die Schlagfertigkeitskönigin in sich selbst.