Skispringen Weltcup Lillehammer: Mein erster Sprung – eine unvergessliche Erfahrung!
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein – Skispringen ist verrückt! Ich meine, von einer Rampe runterzurasen, sich in die Luft zu katapultieren und dann hoffentlich einigermaßen elegant zu landen… Das ist schon ziemlich hardcore. Mein erster Weltcup-Sprung in Lillehammer? Ein Erlebnis, das ich wohl nie vergessen werde. Es war eine Mischung aus purem Adrenalin, panischer Angst und – Überraschung! – ein bisschen Stolz.
Die Vorbereitung: Nerven wie Drahtseile
Die Tage vor dem Sprung waren...intensiv. Ich hatte trainiert wie ein Besessener. Manchmal fühlte ich mich wie ein Roboter, der nur noch auf Autopilot lief. Aber im Kopf spukte es nur so von Gedanken. "Was, wenn ich stürze?", "Was, wenn ich mich blamier?", "Was, wenn ich…". Ihr wisst schon. Die ganze Palette an Selbstzweifeln. Ich habe mit meinem Trainer stundenlang meine Technik besprochen. Anlauf, Absprung, Flugphase, Landung – alles wurde bis ins kleinste Detail analysiert. Ich habe sogar meine Ernährung umgestellt – Weg mit der Pizza, her mit dem Spinat! Es war anstrengend, aber notwendig.
Der entscheidende Moment: Der erste Sprung
Dann kam der große Tag. Das Gefühl, auf dem Bakken zu stehen, ist unbeschreiblich. Die Menge, das Dröhnen der Lautsprecher, der Wind...es war überwältigend. Ich erinnere mich noch genau an den Anlauf. Alles war ein bisschen verschwommen. Meine Beine fuhren wie von selbst. Ich versuchte, mich auf meine Atmung zu konzentrieren, auf die Technik, die ich so oft geübt hatte. Der Absprung war…naja, sagen wir mal, es hätte besser sein können. Ich war ein bisschen zu weit vorne, der Sprung war nicht ganz optimal. Aber ich flog! Es fühlte sich unglaublich an, für einen Moment schwerelos zu sein, die Landschaft unter mir zu sehen. Die Landung? Nicht perfekt, aber ich stand!
Fehler und Learnings: Was ich gelernt habe
Rückblickend sehe ich, dass ich mir zu viel Druck gemacht habe. Ich habe mich zu sehr auf das Ergebnis konzentriert, anstatt den Moment zu genießen. Das war ein Fehler, den ich nicht wiederholen werde. Wichtig ist, sich auf die Technik zu fokussieren und das Training ernst zu nehmen. Man muss an seine Fähigkeiten glauben und sich selbst vertrauen, egal wie nervös man ist. Das sind meine wichtigsten Learnings.
Tipps für angehende Skispringer
Hier sind ein paar Tipps, die ich euch mit auf den Weg geben möchte, falls ihr auch mal in Lillehammer springen wollt (oder wo auch immer!):
- Konzentriert euch auf euer Training: Je besser ihr vorbereitet seid, desto sicherer werdet ihr euch fühlen.
- Visualisierung ist wichtig: Stellt euch den Sprung immer wieder vor, bevor ihr ihn tatsächlich macht.
- Atmet tief durch: Das hilft, eure Nervosität zu reduzieren.
- Habt Spaß! Das klingt banal, aber es ist wirklich wichtig. Wenn ihr Spaß habt, werdet ihr besser springen.
Der erste Sprung in Lillehammer war für mich ein Meilenstein. Es war ein Tag voller Emotionen, einer Achterbahnfahrt der Gefühle. Aber es hat sich gelohnt! Jetzt freue ich mich schon auf den nächsten Sprung! Vielleicht in Planica? Wer weiß…