Die Schlacht der Rohirrim: Ein Film, der nie war – und doch ist
Hey Leute! Ihr wisst ja, ich bin ein totaler Tolkien-Nerd. Die Herr der Ringe-Filme? Hab ich mir bestimmt schon fünfzig Mal reingezogen. Und Der Hobbit? Naja, sagen wir mal, da war mehr Potential drin… Aber heute geht’s nicht um die bekannten Filme, sondern um was, das viele Fans schon lange sehnlichst erwarten – oder zumindest erwartet haben: Die Schlacht der Rohirrim. Ein Film, der – zumindest offiziell – nie existiert hat, aber irgendwie doch immer da war, in unseren Träumen und in unzähligen Fan-Theorien.
Was wäre gewesen?
Es gibt so viele unglaubliche Momente in Tolkiens Werk, die man verfilmen könnte, und die Schlacht von Helm's Klamm war natürlich episch. Aber die Schlacht der Rohirrim, der Kampf um die Ebene von Rohan gegen die Dunlendings, das hätte echt was werden können! Ich stelle mir das so vor: Ein epischer Kampf, der auf der gleichen Ebene ist, wie die Schlacht von Helm's Tiefe, nur noch größer, noch brutaler, noch … roh. Stellt euch die riesige Kavallerie der Rohirrim vor, die über die Ebene fegt, Sonne blitzt auf den Speeren! Man könnte das so emotional aufladen.
Ich erinnere mich noch gut, wie ich als Kind das Buch zum ersten Mal gelesen habe – die Beschreibungen waren so bildgewaltig, dass ich mir den ganzen Film, Szene für Szene, im Kopf ausgemalt habe. Die Angst, die Verzweiflung, die letztendlich doch siegreiche Tapferkeit der Rohirrim... Ich war total gefesselt!
Mein eigener "Film"-Flop (und was ich daraus gelernt habe)
Ich muss gestehen, ich habe selbst mal versucht, eine Art "Fan-Film" zur Schlacht der Rohirrim zu machen. Na ja, "versucht" ist vielleicht das richtige Wort. Es war mehr ein totaler Flop. Meine "Spezialeffekte" bestanden aus schlecht gezeichneten Bildern, die ich mit Powerpoint zusammengeschustert hatte. Cringe, ich weiß.
Der größte Fehler? Ich habe versucht, alles reinzupacken. Zu viele Charaktere, zu viele Szenen, zu wenig Fokus. Das Ergebnis? Ein total unübersichtlicher Brei.
Was habe ich daraus gelernt? Weniger ist mehr! Konzentriere dich auf die wichtigsten Szenen, die die Emotionen am besten transportieren. Und: Gute Story ist alles! Ohne eine überzeugende Geschichte, egal wie toll die Effekte sind, geht nichts.
Warum die Schlacht der Rohirrim (noch) kein echter Film ist
Natürlich gibt es viele Gründe, warum es noch keinen Film über die Schlacht der Rohirrim gibt. Rechte, Budget, die Schwierigkeit, die Komplexität der Geschichte angemessen umzusetzen – da sind viele Herausforderungen!
Aber wer weiß? Vielleicht ändert sich das ja noch. Ich persönlich glaube, dass das Potential für einen mega epischen Film da ist. Man könnte mit modernen Effekten etwas wirklich Einzigartiges schaffen.
Tipps für zukünftige Filmemacher (und alle, die von ihren eigenen Projekten träumen):
- Gute Recherche: Bevor ihr anfängt, müsst ihr euch gut informieren. Les die Bücher, guckt euch alle verfügbaren Ressourcen an. Das gilt für jedes Projekt, egal ob es ein Film, ein Roman oder ein Blogpost ist.
- Klarer Fokus: Wähle die wichtigsten Szenen und Charaktere aus. Überladen nicht das Projekt. Weniger ist mehr!
- Authentizität: Versucht die Stimmung und das Feeling der Vorlage einzufangen. Das macht den Unterschied!
Also, Leute, träumt weiter von der Schlacht der Rohirrim. Vielleicht wird es ja doch noch einen Film geben. Und vielleicht lernt ihr ja aus meinen Fehlern, falls ihr selbst mal einen Film machen wollt. Bis bald!