Schiedsrichter-Kritik: Hildmanns Wut – Ein Erfahrungsbericht
Okay, Leute, lasst uns mal über den ganzen Hildmann-Zirkus reden. Ich meine, die Wut, die da im Spiel war, die konnte man förmlich spüren, oder? Ich erinnere mich noch genau an ein Spiel, vor ein paar Jahren – Regionalliga, denk ich. Wir lagen hinten, 0:1, und es lief alles schief. Dann diese Szene: klares Handspiel im Strafraum, aber der Schiri sieht nichts. Nichts! Ich bin ausgeflippt. Total ausgerastet. Meine Mitspieler mussten mich echt beruhigen. Ich hab' mich gefühlt wie ein Vulkan kurz vorm Ausbruch. Diese pure Hilflosigkeit, diese Ungerechtigkeit... man wird einfach verrückt.
Die Emotionen verstehen – und kontrollieren
Das ist das Ding, was ich an diesem Hildmann-Fall so krass finde: Jeder kennt das. Jeder Fußballer – egal ob Profi oder Amateur – kennt diesen unkontrollierbaren Ausbruch von Wut. Du steckst so viel Energie in das Spiel, gibst alles, und dann sowas? Ein ungerechtfertigter Pfiff, ein übersehenes Foul, eine falsche Entscheidung… es nagt an dir. Es frisst dich förmlich auf.
Die Emotionen sind normal. Total normal. Aber der Umgang damit… da liegt der Hase im Pfeffer. Bei mir damals? Katastrophe. Rote Karte, Sperre, und eine Menge Ärger. Es war echt peinlich. So peinlich.
Was man tun kann – Tipps von der Couch
Was ich seitdem gelernt habe? Tiefe Atemzüge. Wirklich, tief durchatmen. Zähl bis zehn. Sprich mit deinem Teamkollegen, statt den Schiri anzuschreien. Das hilft ungemein. Und ganz wichtig: nach dem Spiel reflektieren. Analysieren, was passiert ist, was du besser hättest machen können.
Man kann natürlich den Schiri kritisieren – das ist legitim. Aber immer konstruktiv und respektvoll. Denn am Ende des Tages sind die Schiris auch nur Menschen. Sie machen Fehler, genauso wie wir. Und ja, manchmal sind die Entscheidungen echt mies. Aber eine Eskalation hilft niemandem.
Ich hab' mir angewöhnt, mir nach einem Spiel – egal ob gewonnen oder verloren – die entscheidenden Szenen nochmal anzusehen. Oftmals sieht man dann Sachen, die man im Eifer des Gefechts übersehen hat. Das hilft mir dabei, meine Emotionen besser zu kontrollieren. Und ich versuche mich auch immer daran zu erinnern, dass der Schiri nicht mein Feind ist. Er ist ein Teil des Spiels, und sein Job ist nicht einfach.
Hildmanns Wut – Ein Spiegelbild?
Der Fall Hildmann zeigt uns auf jeden Fall: Emotionen sind im Fußball normal und wichtig. Sie treiben uns an, sie geben uns Kraft. Aber die Kunst besteht darin, sie zu kontrollieren. Sonst landet man schnell auf der Tribüne – und das will ja keiner.
Konstruktive Kritik ist wichtig. Aber immer mit Respekt. Das ist der Schlüssel. Es gibt viele Möglichkeiten, sich über Fehlentscheidungen zu beschweren. Und glaub mir, ich weiß, wie schwer es manchmal ist, die Fassung zu bewahren. Aber es lohnt sich! Probier's aus, du wirst sehen.
Und zu guter Letzt: Wer weiß, vielleicht kommt der Tag, an dem ich mal ein Spiel leite, und ich bekomme eine ähnliche Situation mit. Dann hoffe ich, dass ich ruhiger bleibe, als ich damals war. Aber versprechen kann ich nichts! ; )