Salzburgerin trainiert Segeln in Monaco: Ein Traum wird wahr (und die Herausforderungen!)
Hey Leute! So, da sitz ich jetzt, kaffee trinkend, und schreib über mein verrücktes Jahr. Ihr wisst ja, ich bin Salzburgerin durch und durch – Berge, Mozartkugeln, und dann… Monaco? Ja, genau! Segeln in Monaco! Klingt verrückt, oder? Für mich war's das auch erstmal.
<h3>Vom Wolfgangsee zum Mittelmeer</h3>
Ich meine, vom Wolfgangsee, wo ich seit meinem zehnten Lebensjahr segeln gelernt habe, auf einmal ins glitzernde Monaco? Das war schon 'n Schock! Ich hatte jahrelang auf kleinen Jollen trainiert, regionalen Regatten teilgenommen – nichts Weltbewegendes, versteht sich. Aber dann kam dieses Stipendium… ein Traum, der sich plötzlich realisierte. Und ehrlich gesagt? Ich hatte tierische Angst.
Monaco, das ist ja nicht nur der Glamour, sondern auch ein wahnsinnig hoher Leistungsdruck. Die anderen Seglerinnen? Total professionell, mit Top-Trainern und Sponsoren. Ich fühlte mich manchmal wie ein kleines Fischlein im Ozean – ein kleiner Fisch aus Salzburg, genauer gesagt.
Mein erstes Training war… chaotisch. Ich war so aufgeregt, dass ich fast das Boot umgeworfen hätte. Der Trainer, ein Mann mit eisernen Nerven und noch eisigeren Blick, hat mir dann ganz ruhig aber bestimmt erklärt, wie wichtig die richtige Segeltrim-Technik ist. Und dann, das Wichtigste: Konzentration! Das war der Schlüssel, den ich gebraucht hab.
<h3>Die Herausforderungen des Hochleistungssports</h3>
Klar, es ging nicht nur um das Segeln an sich. Die Ernährung zum Beispiel – da musste ich umdenken. Weg von den Kaiserschmarrn und hin zu viel Obst, Gemüse und magerem Protein. Und der Trainingsplan? Wahnsinnig intensiv! Manchmal fühlte ich mich total überfordert – aber dann hab's ich mir gedacht, "He, du bist in Monaco, du träumst seit Jahren davon, das durchzuziehen!" Das half. Manchmal.
<h3>Meine größten Fehler und was ich daraus gelernt habe</h3>
Ich habe am Anfang einen großen Fehler gemacht: Ich habe versucht, alles auf einmal zu machen. Ich wollte zu viel zu schnell lernen. Das führte zu Fehlern, Frustration und einigen Beinahe-Katastrophen auf dem Wasser (Gott sei Dank nichts Schlimmes passiert!). Langsam und stetig ist die Devise. Ich habe gelernt, mich auf die Basics zu konzentrieren, meine technischen Fertigkeiten Schritt für Schritt zu verbessern, bevor ich an komplexere Manöver denke.
Auch die mentale Stärke ist extrem wichtig. In Monaco triffst du auf Spitzenathletinnen, und die Konkurrenz ist hart. Ich musste lernen, mit Druck umzugehen, meine Stärken zu kennen und an meinen Schwächen zu arbeiten. Meditation und Achtsamkeitsübungen halfen mir dabei. Die sind total wichtig, um den Stress und die Leistungsangst im Griff zu behalten.
<h3>Tipps für angehende Seglerinnen und Segler</h3>
Mein Rat an alle, die ihre Segelkarriere vorantreiben möchten: Findet einen guten Trainer, arbeitet hart, aber vergesst nicht, Spaß zu haben. Konzentration, Technik und mentale Stärke sind essentiell. Und: hört auf euren Körper! Das war bei mir leider nicht immer der Fall. Aber aus Fehlern lernt man ja bekanntlich.
So, jetzt muss ich los zum nächsten Training. Wer weiß, vielleicht seh ich euch ja mal auf einer Regatta wieder – vielleicht sogar in Monaco! Bis bald!