Salzburger Segeltrainerin In Monaco

PETER

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Post on Dec 21, 2024

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Salzburger Segeltrainerin in Monaco: Meine unglaubliche Reise

Hey Leute! So, ihr wollt wissen, wie es ist, als Salzburger Segeltrainerin in Monaco zu landen? Wahnsinn, oder? Ich kann euch sagen, es war ein ziemlicher wilder Ritt – mit mehr Höhen und Tiefen als einem Segelschiff im Sturm.

Von Salzburg an die Côte d'Azur – der Weg war steinig

Zuerst mal, lasst mich kurz meine Geschichte erzählen. Ich bin in Salzburg aufgewachsen, direkt am See. Segelschiffe waren mein Leben, schon als Kind. Ich habe alles verschlungen, was mit Segeln zu tun hatte: Bücher, Videos, alles! Später habe ich dann meine Trainerlizenz gemacht, natürlich in Salzburg. Man denkt ja immer, man kennt seine Heimatstadt in- und auswendig, aber Salzburg hatte auch noch ein paar Überraschungen für mich bereit.

Ich habe jahrelang Jugendliche trainiert, hauptsächlich auf dem Wallersee. Es war super, aber irgendwie… fehlte etwas. Ich sehnte mich nach mehr Herausforderungen, nach internationaler Erfahrung, nach dem Salzburger Flair an einem ganz anderen Ort.

Dann kam das Angebot aus Monaco. Zuerst dachte ich: "Monaco? Sind die verrückt?" Aber die Position klang einfach zu verlockend. Ein renommierter Segelclub, top-ausgestattete Boote, und die Chance, mit wirklich talentierten Seglern zu arbeiten.

Die ersten Monate in Monaco – ein Kulturschock?

Oh mein Gott, Monaco! Es war ein totaler Kulturschock. Von Salzburg mit seinen Bergen und Seen direkt an die Glitzer-Côte d'Azur. Die Leute, die Yachten, das Essen – alles war anders, unglaublich luxuriös, fast schon surreal. Ich habe mich am Anfang total verloren gefühlt. Es gab Momente, da habe ich mich echt gefragt, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe.

Die Sprache war auch eine Herausforderung. Mein Französisch war... sagen wir mal… verbesserungswürdig. Ich musste schnell lernen, um mit den Seglern und den anderen Trainern zu kommunizieren. Es gab viele peinliche Momente – mal missverstandene Anweisungen, mal lustige Sprachfehler. Aber hey, man lernt ja dazu!

Erfolg und Herausforderungen – Die Arbeit als Segeltrainerin

Die Arbeit selbst war fantastisch. Ich habe mit Seglern aus der ganzen Welt gearbeitet, von Anfängern bis zu erfahrenen Profis. Jeder hatte seine eigene Persönlichkeit, seine eigenen Stärken und Schwächen. Das Training war anstrengend, aber unglaublich befriedigend. Zu sehen, wie die Segler Fortschritte machen, wie sie ihre Ziele erreichen – das ist einfach unbeschreiblich. Ich liebe es, ihnen zu helfen, ihr Potenzial auszuschöpfen. Manchmal habe ich natürlich auch mit schwierigen Charakteren zu kämpfen gehabt, aber das gehört wohl dazu.

Ein wichtiger Punkt für den Erfolg ist die Kommunikation. Man muss nicht nur ein guter Segeltrainer sein, sondern auch ein guter Kommunikator. Klar und präzise Anweisungen geben, das Feedback konstruktiv formulieren und auf die individuellen Bedürfnisse der Segler eingehen – das sind alles wichtige Aspekte. Manchmal habe ich festgestellt, dass meine Erfahrung in Salzburg mir hier sehr geholfen hat.

Tipps für angehende Segeltrainer

Okay, also was habe ich gelernt? Wenn ihr auch den Traum habt, Segeltrainerin oder -trainer zu werden, egal ob in Salzburg, Monaco oder sonst wo:

• Sprachkenntnisse sind essentiell. Englisch ist ein Muss, weitere Sprachen sind natürlich von Vorteil.
• Netzwerken ist wichtig. Klingt banal, aber es ist wirklich so. Kontakte knüpfen, an Regatten teilnehmen, sich mit anderen Trainern austauschen.
• Geduld und Flexibilität. Nicht jeder Segler lernt gleich schnell. Man muss geduldig sein und auf die individuellen Bedürfnisse eingehen. Und flexibel sein, denn im Segeln kann immer etwas unerwartetes passieren.
• Nie aufgeben. Es wird harte Zeiten geben. Manchmal zweifelt man an sich selbst, man ist frustriert. Aber man darf nicht aufgeben! Der Erfolg kommt mit der Zeit, wenn man hart arbeitet und dran bleibt.

Monaco war eine unglaubliche Erfahrung. Es hat mich persönlich und beruflich weitergebracht. Ja, es war anstrengend, herausfordernd und manchmal auch ein bisschen verrückt. Aber es war auch unglaublich schön, bereichernd und unvergesslich. Und wer weiß, vielleicht treffe ich euch ja mal auf dem Wasser! Bis bald!