Salzburg: Schauspielleiterin Vertrag Beendet

PETER

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Post on Nov 29, 2024

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Salzburg: Schauspielleiterin Vertrag beendet – Ein Schock, eine Geschichte, und ein paar Tipps

Okay, Leute, lasst uns über etwas reden, das mich echt umgehauen hat: die plötzliche Beendigung des Vertrages der Schauspielleiterin in Salzburg. Ich hab's in der Zeitung gelesen und war total geschockt. Erinnert mich irgendwie an meine eigene Geschichte mit dem Theaterverein...

Meine eigene kleine Theater-Katastrophe

Vor Jahren, ich war so um die 25, habe ich mich total in ein kleines, aber ambitioniertes Amateurtheater verliebt. Ich war damals noch ganz frisch aus der Uni raus, total begeistert von Shakespeare und voller Enthusiasmus. Ich hab' mich sogar als Regisseurin beworben – für "Hamlet"! Klingt verrückt, ich weiß. Aber ich war jung und naiv. Und ich hatte einen Plan. Einen grossartigen Plan!

Ich dachte, mit meiner kreativen Vision und meinem enormen Engagement könnte ich das Ding rocken. Ich habe Wochen damit verbracht, das Stück zu analysieren, Casting-Aufrufe geschrieben und Probenpläne erstellt. Ich hab' Kostüme designt, Szenenbilder entworfen – ich war völlig drin im Projekt. Es war ein absolutes Chaos, aber ein wunderschönes, kreatives Chaos.

Dann kam der Schock: zwei Wochen vor der Premiere wurde mein Vertrag – oder besser gesagt, meine informelle Zusage – einfach so beendet. Keine Begründung, kein Gespräch, einfach nur ein kurzes, kaltes Email. Ich war am Boden zerstört. Ich hatte so viel Zeit und Energie investiert, und es fühlte sich an, als ob alles umsonst gewesen wäre. Ich hab' tagelang nur geheult.

Aber dann, nachdem ich meinen Frust rausgelassen hatte, habe ich angefangen, über den Vorfall nachzudenken. Was konnte ich aus dieser Erfahrung lernen? Und was kann ich euch mitgeben?

Was ich aus meiner Misere gelernt habe (und was ihr daraus lernen könnt)

1. Verträge sind wichtig: Klingt banal, aber ein schriftlicher Vertrag schützt euch vor solchen Situationen. Auch bei kleineren Projekten. Lasst euch nichts "auf die Hand" versprechen. Im Ernst. Ich hab' das auf die harte Tour gelernt. Ein detaillierter Vertrag sollte die Verantwortlichkeiten, die Laufzeit und die Kündigungsbedingungen klar definieren.

2. Kommunikation ist der Schlüssel: Offene und ehrliche Kommunikation mit allen Beteiligten ist essentiell. Regelmäßige Treffen und ein gutes Feedback-System können Missverständnisse vermeiden und Probleme frühzeitig erkennen. Ich hätte viel früher mit den Verantwortlichen sprechen müssen, wenn ich bemerkt hätte, dass etwas schief läuft.

3. Notfallplan: Stellt immer einen Notfallplan auf. Was passiert, wenn der Vertrag aufgelöst wird? Wie könnt ihr mit dem Verlust von Zeit und Geld umgehen? Diesen Punkt hätte ich mir auch viel früher überlegt. Hätte ich einen Ersatzplan gehabt, wäre die Enttäuschung wohl geringer ausgefallen.

4. Professionelles Networking: Baue dein Netzwerk auf! Kontakte zu anderen Theaterleuten, Produzenten oder Regisseuren können euch bei der Suche nach neuen Möglichkeiten helfen. Ich habe durch meine Kontakte zumindest ein paar kleinere Aufträge bekommen, die meine finanzielle Situation etwas verbessert haben.

Die Situation in Salzburg ist natürlich komplexer, und ich kenne die genauen Hintergründe nicht. Aber meine eigene Erfahrung zeigt, wie schnell die Dinge schiefgehen können, wenn man nicht vorbereitet ist. Also: lernt aus meinen Fehlern, und achtet auf eure Verträge! Und vor allem: lasst euch nicht unterkriegen! Es gibt immer noch eine Bühne, auf der ihr spielen könnt.