Pressemeldung Verfassen: Tipps von der Pike auf gelernt!
Hey Leute! Ihr wollt wissen, wie man eine Pressemeldung verfasst, die tatsächlich gelesen wird? Ich kann euch da echt weiterhelfen! Jahrelang hab ich mich mit dem Thema rumgeschlagen, und glaubt mir, ich hab so manchen Fehler gemacht – man lernt halt aus Fehlern. Aber aus diesen Fehlern hab ich auch eine Menge gelernt!
Mein erster PR-Desaster: Eine Lehrstunde in Sachen Kürze
Mein allererster Versuch, eine Pressemeldung zu schreiben, war... sagen wir mal, ambitioniert. Ich wollte alles reinpacken: Die komplette Firmengeschichte, unsere Mission Statement, alle unsere Produkte und sogar ein paar Anekdoten über den Firmenhund. Das Ergebnis? Ein ellenlanger Text, den wahrscheinlich niemand bis zum Ende gelesen hat. Totaler Flop! Die Lektion daraus? Weniger ist mehr! Eine gute Pressemeldung ist prägnant und konzentriert sich auf das Wesentliche.
Denkt dran: Journalisten haben keinen ganzen Tag Zeit, um eure Pressemitteilung zu lesen. Sie scannen den Text nach den wichtigsten Infos. Daher:
- Klare Überschrift: Die Überschrift muss sofort neugierig machen und das Thema klar benennen.
- Kurz und prägnant: Haltet euch an die Fakten und verzichtet auf unnötige Details. Eine ideale Länge liegt zwischen 300 und 500 Wörtern. Ich weiß, das ist kürzer als man denkt!
- Fokus auf den "Warum-Faktor": Warum sollte sich jemand für eure Nachricht interessieren? Was ist der Newswert? Ihr müsst den Leser überzeugen, dass eure Geschichte relevant ist.
Die richtige Struktur: So baut ihr eine überzeugende Pressemeldung auf
Eine gute Pressemeldung folgt einer bestimmten Struktur:
- Überschrift: Kurz, prägnant und aussagekräftig. (Wie gesagt, mega wichtig!)
- Lead-Absatz: Der wichtigste Absatz! Hier steht die Quintessenz der Nachricht. Wer? Was? Wann? Wo? Warum? Alles Wichtige muss hier drin stehen. Keine Details, nur die wichtigsten Punkte.
- Weitere Absätze: Hier könnt ihr weitere Details liefern, aber immer in kurzen, prägnanten Sätzen. Gebt Belege, Zitate, und Zahlen. Das macht die Nachricht glaubwürdiger.
- Hintergrundinformationen: Wenn nötig, könnt ihr hier den Kontext liefern. Aber sparsam bleiben!
- Kontaktinformationen: Am Ende gehören die Kontaktdaten des Ansprechpartners rein.
Keywords, SEO und Co.: Die unsichtbare Hand des Erfolgs
Okay, hier wird’s etwas technischer. Aber keine Panik, es ist einfacher als ihr denkt. Denkt an Keywords. Welche Suchbegriffe würden Journalisten oder Leser verwenden, um nach eurer Nachricht zu suchen? Integriert diese Begriffe natürlich in eure Pressemeldung. SEO (Suchmaschinenoptimierung) spielt auch eine Rolle, obwohl man das bei Pressemitteilungen oft vergisst.
Tipp: Verwendet relevante Keywords und Longtail-Keywords in der Überschrift, im Lead und im gesamten Text. Denkt dabei an semantische Keywords, um Google zu zeigen, worum es in eurer Meldung geht.
Und noch ein paar Extra-Tipps von mir:
- Korrekturlesen ist essentiell! Ein Tippfehler kann die Glaubwürdigkeit eurer Meldung ruinieren.
- Verwendet starke Verben! Das macht den Text dynamischer und spannender.
- Testet eure Pressemeldung an Freunden oder Kollegen! Lasst sie euch Feedback geben.
Ich hoffe, diese Tipps helfen euch, eure nächste Pressemeldung erfolgreich zu verfassen. Lasst mich wissen, wie es gelaufen ist! Und hey, selbst ich schreibe immer noch nicht den perfekten Text beim ersten Mal. Aber Übung macht den Meister. Viel Erfolg!