Perimenopause: Ungleichheit in der Medizin – Meine Geschichte und was wir ändern können
Hey ihr Lieben! Ich wollte heute mal über etwas sprechen, was mich schon lange beschäftigt: die Ungleichheit in der medizinischen Versorgung von Frauen, speziell während der Perimenopause. Ich bin selbst mitten drin, und glaubt mir, es ist kein Zuckerschlecken. Manchmal fühle ich mich echt allein gelassen mit meinen Symptomen.
<h3>Meine eigene Erfahrung mit der Perimenopause</h3>
Es begann schleichend. Zuerst waren da nur die Hitzewallungen – man, waren die heftig! Ich wachte nachts schweißgebadet auf, fühlte mich den ganzen Tag über irgendwie unausgeglichen. Meine Stimmungsschwankungen? Lass mich gar nicht erst anfangen! Ich war mal super fröhlich, mal total niedergeschlagen – ein richtiges emotionales Chaos. Ich dachte erst, ich spinne.
Dann kamen die Schlafstörungen dazu. Ich war ständig müde, aber gleichzeitig konnte ich nicht schlafen. Meine Konzentration ließ nach, ich fühlte mich im Kopf wie in Watte gepackt. Im Job war das echt problematisch. Mein Fokus war weg, meine Produktivität im Keller. Ich habe mich so unfähig gefühlt.
Und wisst ihr was das Schlimmste war? Die Ärzte haben meine Beschwerden teilweise einfach abgetan. "Das ist die Perimenopause, da kann man nichts machen." So ungefähr klang es immer. Kein ernstzunehmender Versuch, die Ursachen zu erforschen, keine individuellen Lösungsansätze. Ich fühlte mich nicht ernst genommen, einfach nur abgestempelt. Das hat mich richtig wütend gemacht!
<h3>Die Ungleichheit in der Forschung und Behandlung</h3>
Meine Erfahrung ist leider keine Ausnahme. Es mangelt massiv an Forschung zu den vielfältigen Symptomen der Perimenopause. Wir Frauen werden oft mit standardisierten Lösungen abgespeist, obwohl die Perimenopause bei jeder anders verläuft. Die Symptome sind so individuell, wie die Frauen selbst. Das ist ein riesiges Problem!
Man könnte meinen, mit dem Fortschritt der Medizin gäbe es bessere Möglichkeiten. Aber nein! Viele Frauen werden immer noch mit Hormonen behandelt, die nicht unbedingt für jeden geeignet sind und starke Nebenwirkungen haben können. Es gibt so viele alternative Methoden, wie zum Beispiel Akupunktur, Yoga oder Ernährungsumstellung, die aber oft nicht ausreichend von Ärzten besprochen werden. Diese Ungleichheit ist einfach unverschämt.
<h3>Was können wir tun?</h3>
Wir müssen mehr über die Perimenopause sprechen! Wir müssen uns gegenseitig unterstützen und unsere Erfahrungen austauschen. Es ist wichtig, dass wir uns nicht allein gelassen fühlen. Wir müssen die Forschung fördern und die Ärzte auffordern, sich besser mit den individuellen Bedürfnissen der Frauen auseinanderzusetzen.
Hier sind ein paar Tipps:
- Führe ein Tagebuch: Notiere deine Symptome, wann sie auftreten und wie stark sie sind. Das hilft dir und deinem Arzt, ein genaueres Bild zu bekommen.
- Suche dir einen Arzt, dem du vertraust: Es ist wichtig, einen Arzt zu finden, der dich ernst nimmt und bereit ist, nach individuellen Lösungen zu suchen.
- Informiere dich: Lies Bücher, Artikel und Blogs über die Perimenopause. Es gibt viel Wissen da draußen, das dir helfen kann.
- Vernetze dich: Tausche dich mit anderen Frauen in ähnlicher Situation aus. Es tut gut, zu wissen, dass man nicht allein ist.
Die Perimenopause ist ein natürlicher Prozess, aber das bedeutet nicht, dass wir die damit verbundenen Beschwerden einfach hinnehmen müssen. Wir müssen unsere Stimme erheben und für eine gerechtere und individuellere medizinische Versorgung kämpfen. Nur gemeinsam können wir etwas ändern. Lasst uns darüber reden! Teilt eure Erfahrungen in den Kommentaren!