Notaufnahme Samstagnacht: Lange Wartezeiten? Ein Erfahrungsbericht
Okay, Leute, lasst uns ehrlich sein – niemand will samstagnachts in der Notaufnahme landen. Aber wenn’s passiert, dann passiert’s. Und dann wird’s oft richtig krass. Ich spreche aus Erfahrung. Vor ein paar Jahren, ich war damals Mitte 30, hatte ich einen ziemlich heftigen Blinddarmdurchbruch. Samstagabend. Genial, nicht wahr?
Der Albtraum beginnt: Samstagabend in der Notaufnahme
Ich erinnere mich noch genau: Schmerzen, die einem die Tränen in die Augen trieben. Mein Bauch fühlte sich an wie ein explodierender Vulkan. Ich bin also — aufgetaumelt – in die Notaufnahme. Und da wartete ich. Und wartete. Und wartete. Die Wartezeit in der Notaufnahme an einem Samstagabend? Das ist eine eigene Art von Folter. Es fühlte sich an wie eine Ewigkeit. Drei Stunden, um genau zu sein. Drei Stunden mit immer stärker werdenden Schmerzen, umgeben von hustenden Kindern, nervösen Eltern und anderen Patienten in verschiedenen Stadien von Schmerz und Panik.
Es war wahnsinnig laut, die Luft war stickig und es roch irgendwie nach Desinfektionsmittel und Angst. Nicht gerade entspannend, um es mal vorsichtig auszudrücken. Ich hätte mir gewünscht, ich hätte vorher meine Hausapotheke besser organisiert gehabt, um zumindest die Schmerzen etwas zu lindern.
Was kann man tun, um die Wartezeit zu verkürzen?
Man kann die Wartezeit leider nicht komplett verhindern, aber ein paar Dinge können helfen:
- Gut vorbereitet sein: Nehmt eure Krankenkassenkarte, Ausweis und wichtige Medikamentenlisten mit. Eine Liste eurer Vorerkrankungen ist auch hilfreich.
- Frühe Ankunft (wenn möglich): Natürlich ist das nicht immer möglich, wenn es um akute Notfälle geht, aber wenn es etwas weniger dringend ist, dann ist es besser, früher hinzugehen, wenn die Notaufnahme noch nicht so überfüllt ist.
- Geduld: Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan, aber Geduld ist in diesem Fall wirklich wichtig.
- Ablenkung: Bringt euch etwas zum Lesen mit oder ladet euch etwas auf euer Handy herunter, um die Wartezeit etwas zu verkürzen.
Was ich aus dieser Erfahrung gelernt habe
Man lernt aus solchen Erfahrungen. Natürlich wünschte ich mir, dass mein Blinddarm nicht an einem Samstagabend entschieden hätte, aufzugeben. Aber ich habe eine wichtige Lektion gelernt:
- Notfallplanung: Ein Notfallplan ist super wichtig. Wer ist mein Notfallkontakt? Wo befindet sich die nächste Notaufnahme?
- Hausapotheke: Eine gut ausgestattete Hausapotheke mit Schmerzmitteln und anderen wichtigen Medikamenten kann eine große Hilfe sein, bevor man in die Notaufnahme kommt (natürlich sollte man sich vorher ärztlich beraten lassen!).
Ich hoffe, mein Erfahrungsbericht hilft euch, euch auf einen möglichen Besuch in der Notaufnahme an einem Samstagabend besser vorzubereiten. Und ganz ehrlich? Ich drücke euch die Daumen, dass ihr diesen Erfahrungsbericht nur zur Information braucht und niemals selbst in so einer Situation landet! Bleibt gesund!
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