Nach dem Märchen: Die Aschenbrödel-Darsteller – Ein Blick hinter die Kulissen
Hey Leute! Ihr wisst ja, ich liebe Märchenverfilmungen – besonders Aschenbrödel! Aber wisst ihr eigentlich, was mit den Schauspieler*innen nach dem Dreh passiert? Ich hab mich mal ein bisschen schlau gemacht und muss sagen: Es ist echt spannend! Und ein bisschen traurig, manchmal…
Ich erinnere mich noch genau an meine eigene "Aschenbrödel"-Produktion in der Schule. Ich spielte die böse Stiefmutter – total übertrieben natürlich, mit einem fiesen Grinsen und einem viel zu großen Hut. Nach der Aufführung war das irgendwie… vorbei. Kein Glamour, kein roter Teppich. Nur der mühsam abgeräumte Bühnenaufbau und der Geruch von Bühnenfarbe in der Nase. Das war mein persönlicher "Nach dem Märchen"-Moment.
Der Weg nach dem Film: Von Cinderella zu… was eigentlich?
Aber zurück zu den Profis! Was passiert mit den Schauspieler*innen, die eine Aschenbrödel-Rolle wirklich groß gemacht haben? Das ist ja oft der Knackpunkt. Ein Riesen-Erfolg kann eine Karriere machen, aber auch genauso schnell brechen. Ich hab da mal was über Lily James gelesen, die Cinderella in der Disney-Verfilmung 2015 spielte. Die hat's natürlich geschafft, sie ist jetzt ein riesiger Star! Aber ihr wisst schon, was ich meine. Der Druck, nach so einer Rolle einen ähnlichen Erfolg zu landen, muss enorm sein. Manchmal muss man sich richtig neu erfinden.
Manchmal verschwinden die Schauspieler*innen einfach von der Bildfläche. Die Aschenbrödel-Darsteller von früher, vor allem aus den älteren Verfilmungen, – man findet kaum Infos über sie. Schade, irgendwie. Ich glaube, da spielt auch die Zeit eine Rolle, nicht nur die Marketingstrategien der Studios. Die Social-Media-Präsenz und der Umgang mit Public Relations hat sich ja komplett geändert.
Der Fluch des Prinzen: Typisierung und Karriereplanung
Ein großes Problem für viele Aschenbrödel-Darsteller ist die Typisierung. Spielst du mal eine Prinzessin, klebst du an dem Image fest – und bekommst nur noch ähnliche Rollen angeboten. Das kann frustrierend sein, wenn man sich weiterentwickeln und neue Facetten seiner Schauspielkunst zeigen will. Manchmal hilft da nur ein radikaler Rollentausch. Einfach mal die komplett gegensätzliche Rolle annehmen, sich neu erfinden.
Ich habe mal eine Dokumentation gesehen, in der eine Schauspielerin erzählte, wie schwer es war, nach ihrer Rolle als gute Fee aus einer Aschenbrödel-Adaption von 1980 neue Rollen zu bekommen. Sie wurde einfach zu sehr mit der Rolle identifiziert.
Erfolg, Scheitern, und der Weg zurück: Lessons Learned
Was kann man also daraus lernen? Als Schauspieler*in sollte man sich unbedingt frühzeitig Gedanken über die Karriereplanung machen. Netzwerken ist enorm wichtig. Man sollte Aschenbrödel als Sprungbrett nutzen und sich nicht nur auf eine Rolle verlassen. Man muss diversifizieren, verschiedene Genres ausprobieren, und sich vielleicht sogar selbstständig machen - in der eigenen Produktionsfirma. Oder als Regisseur.
Ganz wichtig ist es auch, mit dem Erfolg – oder eben Misserfolg – umzugehen. Es wird Höhen und Tiefen geben. Man sollte eine breite Palette an Fähigkeiten besitzen, falls ein Projekt scheitert.
Letztendlich ist es wie im Märchen: Nach dem "Happy End" kommt das echte Leben – mit all seinen Herausforderungen. Und genau das macht es ja auch so interessant, oder?