Missglückte Konfirmation: Cyprien Sarrazin – Ein unvergesslicher (und peinlicher) Tag
Okay, Leute, lasst uns mal über die Konfirmation reden – die von Cyprien Sarrazin. Nicht meine Konfirmation, versteht sich. Meine war…naja, langweilig, aber immerhin ohne öffentliche Blamage. Cypriens war anders. Total anders. Ich hab die Geschichte von einem Kumpel gehört, der mit Cyprien in der Konfirmandengruppe war. Wahnsinn!
Die Katastrophe beginnt
Es fing schon mit dem Outfit an. Cyprien, immer schon ein bisschen… anders, entschied sich für ein Outfit, das man wohl am besten als "post-apokalyptischer Cowboy" beschreiben könnte. Flicken auf den Hosen, ein zu großer Hut, und ein Hemd, das mehr Löcher als Stoff hatte. Ich mein, okay, Individualität ist wichtig, aber bei so einem wichtigen Tag...? Das war einfach nur…unglücklich. Er sah aus wie ein Vogelscheuche, die sich im Secondhand-Laden verlaufen hatte. Seine Eltern, Gott hab sie selig, sahen ziemlich angespannt aus.
Die Predigt – Ein Albtraum in Echtzeit
Dann kam die Predigt. Der Pfarrer, ein netter Kerl, aber irgendwie auch ein bisschen… abwesend, begann über die Bedeutung von Glauben und Gemeinschaft zu sprechen. Alles schön und gut, aber Cyprien…Cyprien fand das anscheinend alles ziemlich langweilig. Er gähnte, lehnte sich zurück, und dann, ja dann… begann er zu zeichnen. Mit einem Kugelschreiber, direkt in sein Gesangbuch. Und nicht irgendein kleines Kritzelbildchen – nein, ein ganzes Meisterwerk, ich glaube es war ein Drache. Ein ziemlich detaillierter Drache. Man konnte im Nachhinein sogar einzelne Schuppen erkennen! Die ganze Gemeinde sah ihn an, der Pfarrer stockte mitten im Satz, und Cypriens Eltern sahen aus, als würden sie jeden Moment in Flammen aufgehen.
Die anschließende Feier – Chaos pur
Nach der Zeremonie ging's zur Feier. Cyprien, nun ja, er war immer noch in seiner eigenen Welt. Er rannte durch den Raum, versuchte den Kuchen mit einem Feuerzeug anzuzünden (zum Glück war es nur eine Kerze!), und beschloss dann spontan, eine Breakdance-Einlage hinzulegen. Auf dem edlen Teppich des Gemeindehauses. Man konnte förmlich hören, wie die gute alte Teppichfaser seufzte. Sein Kumpel erzählte, dass er sich nach der ganzen Sache ein paar Wochen lang versteckt hatte. Total verständlich!
Was wir daraus lernen können
Man kann daraus lernen, dass man selbst bei peinlichen Situationen immer versuchen sollte, die Ruhe zu bewahren. Es ist wichtig, sich vorher Gedanken über das Outfit zu machen, und vielleicht doch mal einen Blick in das Programm zu werfen. Ein bisschen Vorbereitung schadet nie! Vor allem: Man sollte sich nicht in eine Situation bringen, in der man die ganze Gemeinde zum Lachen bringt. Aber hey, Cypriens Geschichte ist auch ein Beweis dafür, dass man auch aus Fehlern lernen kann – und sich später köstlich darüber amüsieren kann. Vielleicht sollte ich mir fürs nächste Familientreffen mal eine Breakdance-Einlage überlegen… nur, um Cypriens Vermächtnis zu ehren. Scherz! Na ja, vielleicht doch nicht.
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Lernpunkte: Planung ist wichtig (Outfit, Verhalten), Respekt vor dem Anlass, Humor bewahren, aus Fehlern lernen.