Meinl-Reisinger: Posten Sind Nebensache

PETER

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Post on Nov 21, 2024

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Meinl-Reisinger: Posten sind Nebensache – Eine persönliche Betrachtung

Okay, Leute, lasst uns über die Beate Meinl-Reisinger reden. Ich muss zugeben, ich war anfangs skeptisch. Posten sind Nebensache, sagte sie. Klang irgendwie… na ja, abgehoben. Wie viele Politiker reden so? Aber je mehr ich darüber nachgedacht habe, desto mehr Sinn hat es für mich gemacht. Und ich hab’ sogar 'nen persönlichen Bezug dazu.

Meine eigene "Nebensache"-Erfahrung

Vor ein paar Jahren habe ich mich für den Vorstand eines lokalen Vereins beworben. Ich dachte, ich könnte echt was bewegen, den Verein modernisieren, die Mitgliederzahlen hochziehen. Die ganze Nummer. Ich war so fokussiert auf den Posten, auf den Titel "Vorstand", dass ich den eigentlichen Job aus den Augen verloren habe. Ich habe Stunden mit Sitzungen verbracht, mit internen Machtkämpfen gerungen, und dabei die eigentlichen Vereinsziele komplett vergessen. Total daneben! Am Ende habe ich hingeschmissen, frustriert und ausgebrannt.

Das war meine persönliche Lektion: Der Posten an sich ist nicht das Wichtigste. Es geht um die Sache, um den Beitrag, den man leisten kann. Meinl-Reisingers Aussage hat mir da echt die Augen geöffnet. Sie hat den Nagel auf den Kopf getroffen.

Was bedeutet "Posten sind Nebensache" wirklich?

Es bedeutet nicht, dass man sich nicht engagieren soll oder dass Positionen unwichtig sind. Ganz im Gegenteil! Es geht um die Motivation und die Prioritäten. Wenn man sich auf den Titel konzentriert, anstatt auf die Aufgaben, dann läuft man Gefahr, den Fokus zu verlieren. Man riskiert, sich in Machtspielen zu verstricken und die eigentliche Arbeit zu vernachlässigen. Das ist ein klassischer Fall von "Verlust der Perspektive".

Konkrete Tipps aus eigener Erfahrung

• Definiere deine Ziele klar: Was willst du wirklich erreichen? Welche konkreten Ergebnisse erhoffst du dir? Schreibe sie auf! Das hilft, den Blick auf das Wesentliche zu lenken.
• Fokussiere dich auf den Impact: Denke nicht nur an deinen eigenen Nutzen, sondern an den Nutzen für die Gemeinschaft, den Verein, die Partei oder was auch immer.
• Sei bereit, Kompromisse einzugehen: In Teams und Organisationen gibt es immer unterschiedliche Meinungen. Lerne zuzuhören, zu verhandeln und Kompromisse einzugehen. Das ist essentiell.
• Übernimm Verantwortung: Wenn du etwas angehst, dann übernimm auch die Verantwortung dafür. Vermeide Ausreden und Schuldzuweisungen.
• Feiere deine Erfolge: Kleine Siege sind wichtig für die Motivation. Feiere sie, lerne aus deinen Fehlern und bleibe dran.

Meinl-Reisinger hat ein wichtiges Prinzip formuliert. Posten sind Nebensache – ein Motto, das weit über die Politik hinausgeht. Es gilt für alle Bereiche des Lebens, in denen man sich engagiert. Und meine Erfahrung zeigt: Es lohnt sich, diese Weisheit zu beherzigen.

Zusätzliche Überlegungen (weil ich doch noch ein paar Gedanken dazu habe…)

Was genau bedeutet "Nebensache" überhaupt? Ist es völlige Gleichgültigkeit? Natürlich nicht. Es geht um die richtige Perspektive. Der Posten ist das Mittel, nicht das Ziel. Das ist ein wichtiger Unterschied. Und das ist eine Botschaft, die wir alle dringend brauchen, egal ob in der Politik, im Verein oder im Job. Denkt mal darüber nach!