Marken-Krisen Kerdellant Erklärt

PETER

You need 3 min read

·

Post on Nov 21, 2024

32 visitor like this post

Share

Marken-Krisen: Kerdellant erklärt – Meine ganz persönliche Erfahrung

Hey Leute! Also, Marken-Krisen – klingt mega-dramatisch, oder? Ist es auch manchmal. Ich hab' da selbst schon so einiges erlebt, und glaubt mir, es war nicht immer ein Spaziergang im Park. Ich spreche aus Erfahrung, nicht nur aus irgendwelchen Lehrbüchern. Denn ich bin ja kein Professor für Marketing, sondern einfach nur jemand, der schon ein paar Mal in so eine Situation geraten ist. Und ich möchte euch von meinem größten Fail und wie ich daraus gelernt habe erzählen.

Mein größter Marken-Krisen-Fail: Der "Bio-Skandal"

Stellt euch vor: Ihr habt ein kleines, aber feines Unternehmen. Ihr verkauft handgemachte Bio-Seifen – total angesagt, nachhaltig, die ganze Nummer. Ich hatte so ein Unternehmen. Wir haben alles richtig gemacht, dachten wir. Bio-Zertifizierung, nachhaltige Verpackung, alles tip-top. Der Umsatz lief gut, die Kunden waren happy. Dann kam der Schock: Ein Kunde entdeckte, dass ein bestimmtes Öl in unseren Seifen, obwohl auf dem Etikett als "bio" deklariert, tatsächlich nicht ganz die Zertifizierung hatte, die es haben sollte. Ein Lieferantenfehler, kleiner, aber fatal.

Das war meine erste richtige Marken-Krisen. Panik machte sich breit. Mein Herz schlug wie wild. Es fühlte sich an wie ein Schlag ins Gesicht. Alle meine harte Arbeit, mein Traum, alles auf dem Spiel.

Was habe ich falsch gemacht?

Klar, der Fehler lag beim Lieferanten. Aber ich, als Unternehmer, trage die Verantwortung! Ich hätte die Lieferkette genauer überprüfen müssen. Ich habe mich zu sehr auf mein Bauchgefühl verlassen, anstatt die strengen Richtlinien für Bio-Produkte immer wieder akribisch zu kontrollieren. Learning by doing, schmerzhaft, aber effektiv. Und jetzt kommen wir zu den wichtigen Punkten, die ich gelernt habe:

• Transparenz ist King: Sobald ich den Fehler bemerkte, habe ich sofort alle Kunden informiert. Ehrlich, offen, und mit einer Entschuldigung. Das war hart, aber es war das Beste, was ich tun konnte. Verschweigen funktioniert nie auf Dauer. Das Internet vergisst nichts! Soviel dazu.
• Schnelle Reaktion ist essentiell: Nicht tagelang warten! Handeln! Ein Krisenmanagementplan sollte immer in der Hinterhand sein.
• Schadensbegrenzung: Wir haben die betroffenen Seifen zurückgerufen und haben unseren Kunden Gutschriften angeboten. Das hat Kosten verursacht, klar, aber es hat den Schaden in Grenzen gehalten.

Was kann man tun, um Marken-Krisen zu vermeiden?

Das sind ein paar Tipps, die ich aus meinen Fehlern gelernt habe und die euch vielleicht helfen:

• Regelmäßige Qualitätskontrollen: Überprüft eure Lieferanten, eure Produkte, alles! Das ist langweilig, aber wichtig. Seid akribisch.
• Krisenkommunikationsplan: Überlegt euch im Vorfeld, wie ihr in solchen Situationen reagieren wollt.
• Transparenz: Seid ehrlich zu euren Kunden. Das zahlt sich immer aus. Glaubt mir.
• Stärkung der Markenidentität: Eine starke Marke ist resistenter gegen Krisen. Das bedeutet Authentizität, Werte, Persönlichkeit. Denkt über euren Brand nach!
• Social Media Monitoring: Behaltet eure Social Media Kanäle im Auge. Reagiert schnell auf negative Kommentare und Rückmeldungen.

Fazit: Marken-Krisen können jedem passieren. Wichtig ist, wie man damit umgeht. Transparenz, schnelle Reaktion und ein gutes Krisenmanagement sind die Schlüssel zum Erfolg. Und natürlich: lernt aus euren Fehlern. Ich habe es getan, und ihr solltet es auch tun!