Kreuzfahrt Panne Antarktis Hungerstreik

PETER

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Post on Nov 30, 2024

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Kreuzfahrt-Panne in der Antarktis: Mein Hungerstreik und was ich daraus gelernt habe

Okay, Leute, lasst uns mal über das sprechen. Eine Kreuzfahrt-Panne in der Antarktis. Klingt nach einem Abenteuer, oder? Es war… ein Abenteuer, aber nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Es war eher… katastrophal. Und es endete mit einem Hungerstreik. Ja, ihr habt richtig gehört.

Ich bin ja normalerweise nicht der Typ für extreme Aktionen. Ich bin eher der gemütliche Typ, der am Strand liegt und ein gutes Buch liest. Aber diese Kreuzfahrt… Man, die war echt was anderes. Wir waren in der Antarktis, umgeben von Eisbergen und Pinguinen – ein Traum, nicht wahr? Bis der Motor unseres Schiffs, der Antarktis-Stern, den Geist aufgab.

<h3>Tag 1: Die Eisfalle</h3>

Plötzlich war da Stille. Keine Musik, keine Motoren, einfach nur… nichts. Wir trieben irgendwo mitten im nirgendwo. Die Besatzung versuchte natürlich alles, aber die Reparatur dauerte und dauerte. Das Essen wurde knapp, das Bord-Restaurant schloss. Okay, ich gebe zu, ich habe in dem Moment ein bisschen Panik bekommen. Ich hatte mir eine luxuriöse Kreuzfahrt vorgestellt, nicht ein Überlebenskampf im Eis. Mein sorgfältig geplanter Instagram-Feed mit Bildern von Pinguinen und Eisbergen? Total im Arsch.

<h3>Tag 3: Der Entschluss</h3>

Drei Tage lang gab es nur noch kümmerliche Portionen. Das Essen war schlecht, abgestanden und einfach nur eklig. Für mich war das der Punkt, wo ich genug hatte. Ich bin kein Experte für Überlebenstraining in der Antarktis, aber ich wusste, dass das so nicht weitergehen konnte. Deswegen habe ich einen Hungerstreik begonnen. Nicht um zu sterben, versteht mich nicht falsch. Ich wollte einfach nur Aufmerksamkeit erregen und Druck auf die Reederei ausüben. Ich wollte, dass die endlich was unternehmen!

Was ich gelernt habe:

• Plan B ist essentiell: Bei so einer Reise sollte man immer einen Plan B haben, vielleicht sogar einen Plan C. Ich habe jetzt immer Notvorräte dabei, auch bei Kurztrips.
• Kommunikation ist wichtig: Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, ruhig und sachlich mit der Besatzung zu kommunizieren. Schreien und rumbrüllen hilft nicht weiter, vor allem nicht in so einer Situation.
• Richtige Ausrüstung: Ich hatte nicht die richtige Kleidung dabei – mein Rucksack war voll mit schicken Klamotten für die Abendveranstaltungen. Nächstes Mal packe ich funktionale Kleidung und warme Sachen ein. Immer!
• Überlebenskurse sind keine schlechte Idee: Vielleicht sollte ich einen Überlebenskurs machen. Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen übertrieben, aber man weiß ja nie.

Nach fünf Tagen, wurde unser Schiff endlich von einem anderen Schiff abgeschleppt. Ich war ziemlich schwach, aber auch erleichtert. Es war eine Erfahrung, die ich nie vergessen werde. Aber hey, wenigstens habe ich eine gute Geschichte zu erzählen. Und ich weiß jetzt, wie man am besten mit einer Kreuzfahrt-Panne in der Antarktis umgeht. Glaubt mir, ein Hungerstreik ist nicht die beste Lösung. Aber manchmal muss man eben einfach mal… dramatisch werden.

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