Kreuzfahrt Antarktis: Motorpanne, Hungerstreik – Meine Horror-Reise!
Okay, Leute, schnallt euch an, denn ich erzähle euch von meinem wirklich schlimmen Antarktis-Kreuzfahrt-Abenteuer. Ich hatte mir das ganz anders vorgestellt! Sonnenuntergänge, Pinguine, Eisberge… stattdessen? Motorpanne, Hungerstreik und eine ordentliche Portion Panik. Ja, ihr lest richtig.
Die "Traumreise" beginnt...schlecht
Es begann alles so schön. Die MS Polarstern (Name geändert, um den Ruf der Reederei zu schützen, hehe), ein Schiff, das – laut Broschüre – "Luxus" und "Abenteuer" versprach. Die Kabine war okay, das Buffet…naja, da gab es schon besseres, aber ich dachte mir, "Hauptsache, ich seh' die Antarktis!" Fehler Nummer eins. Ich sollte mehr auf die Bewertungen achten, anstatt mich von den schönen Bildern blenden zu lassen. Man sollte immer alle Bewertungen lesen, nicht nur die positiven. Das lernt man eben erst so richtig, wenn man selbst in der Patsche steckt!
Und dann… Stille. Und kein Essen.
Nach etwa drei Tagen – wir waren noch gar nicht richtig in der Antarktis – hörte der Motor auf zu arbeiten. Einfach so. Totenstille. Zuerst war es nur ein bisschen unheimlich. Dann wurde es kalt. Wirklich kalt. Die Notstromversorgung lief nur sporadisch. Kein Licht, keine Heizung, und das Schlimmste: Kein Essen. Die Vorräte waren begrenzt, und der Kapitän gab bekannt, dass wir auf Rettung warten müssten. Warten. Auf Rettung. In der Antarktis. Im eisigen Nichts.
Hungerstreik als Protest? Nicht geplant.
Das Essen wurde rationiert. Sehr, sehr stark rationiert. Nach ein paar Tagen gabs nur noch kalte Kekse und Wasser. Okay, es gab auch noch ein paar Dosen. Aber für 300 Passagiere? Das reichte nicht mal für einen Happen. Der Hunger war unerträglich. Ein paar Passagiere, darunter ich, begannen einen Hungerstreik. Nicht geplant, versteht sich. Es war eher ein "Wir protestieren gegen den Hunger". Das war ein emotionaler Tiefpunkt. Wir fühlten uns total im Stich gelassen. Die Kommunikation war miserabel. Niemand wusste, was geschah. Das war richtig besorgniserregend.
Was habe ich gelernt?
Diese Reise war ein echter Albtraum. Aber ich habe auch eine Menge gelernt:
- Lies ALLE Bewertungen: Bevor du eine teure Reise buchst, solltest du dir alle Bewertungen anschauen, nicht nur die positiven. Google Reviews, TripAdvisor, alles!
- Reiseversicherung: Eine gute Reiseversicherung ist unverzichtbar, besonders bei solchen Abenteuern. Meine hat mir zum Glück geholfen, aber die Abwicklung war ein eigener Horror-Marathon.
- Notfallplan: Denke an einen Notfallplan. Was machst du, wenn etwas schiefgeht? Wie lange kannst du ohne Essen und Trinken auskommen?
- Vertraue deinem Bauchgefühl: Wenn etwas nicht stimmt, dann sprich es an! Melde dich beim Kapitän, bei der Besatzung, bei wem auch immer. Deine Sicherheit geht vor.
Die Rettung kam nach fünf Tagen. Wir wurden von einem anderen Schiff abgeholt und in eine nahegelegene Stadt gebracht. Die Erfahrung war traumatisierend, aber ich bin froh, dass es mir gut geht. Und ich habe auf jeden Fall eine Geschichte zu erzählen, die keiner so schnell vergisst...leider.
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