Keine Führung Strelow Biathlon Fokus anders: Ein anderer Weg zum Erfolg
Okay, Leute, lasst uns über Biathlon reden – und speziell über die Situation, wenn man nicht in Führung liegt. Ich meine, wer will schon Zweiter sein, richtig? Aber manchmal läuft's halt einfach nicht so, wie man sich das vorstellt. Manchmal, da muss man den Fokus einfach komplett umstellen. Und genau darüber will ich heute mit euch quatschen.
Ich erinnere mich noch gut an einen Wettkampf – es war ein regionaler, aber für mich fühlte er sich an wie die Olympischen Spiele. Ich lag vorne, hatte einen super Lauf hingelegt, meine Schießleistung war auch top. Ich war so nah am Sieg. Dann, beim letzten Schießen, zwei Strafrunden. Peng. Von Platz eins direkt auf Platz fünf abgerutscht. Total frustrierend! Ich war am Boden zerstört. Meine ganze Konzentration war auf den Sieg gerichtet gewesen – und genau das war mein Fehler.
Der Druck der Führung: Ein mentaler Marathon
Der Druck, in Führung zu liegen, ist enorm. Man spürt die Blicke der Konkurrenten, den Jubel der Zuschauer – und vor allem: die eigene Erwartungshaltung. Man will den Sieg unbedingt verteidigen, und genau dieser Wunsch kann einen lähmen. Das habe ich bitter gelernt.
Nach meinem "Desaster" bei dem regionalen Wettkampf habe ich viel über mentale Stärke und Resilienz gelernt. Ich habe mit einem Sportpsychologen gearbeitet – und der hat mir echt die Augen geöffnet. Er hat mir geholfen zu verstehen, dass man den Fokus nicht auf das Ergebnis, sondern auf den Prozess legen sollte.
Der Prozess statt das Ergebnis: Kleine Schritte zum großen Ziel
Konzentriere dich auf das, was du kontrollieren kannst: deine Technik beim Laufen, deine Atmung beim Schießen, deine mentale Vorbereitung. Lass dich nicht von dem Gedanken an den Sieg oder den möglichen Misserfolg ablenken. Jeder Schuss, jeder Meter zählt für sich. Es geht um den Weg, nicht nur ums Ziel. Das klingt vielleicht etwas esoterisch, aber es hat mir wirklich geholfen.
Ich habe angefangen, jeden Schritt, jeden Schuss als eine eigene kleine Herausforderung zu betrachten. Kleine Erfolge stärken das Selbstvertrauen und helfen, den Druck besser zu bewältigen. Und mal ehrlich, wer will schon ständig unter dem Druck des ersten Platzes stehen?
Strategien für den "Nicht-Führungs"-Modus
Hier sind ein paar konkrete Tipps, die mir persönlich geholfen haben:
- Visualisierung: Stell dir vor, wie du einen perfekten Lauf hinlegst, wie du präzise schießt, ganz egal, wo du im Rennen liegst.
- Atemtechniken: Tiefe, bewusste Atemzüge helfen, die Nerven zu beruhigen und die Konzentration zu steigern.
- Positive Selbstgespräche: Red dir Mut zu, anstatt dich selbst runterzumachen. Sprich dir Sätze ein wie: "Ich kann das schaffen!", "Ich gebe mein Bestes!", "Jeder Schuss ist eine neue Chance!"
Strelow Biathlon ist ein harter Wettbewerb, und es gibt keine Garantie für den Sieg. Aber mit der richtigen mentalen Einstellung, mit Fokus auf den Prozess und nicht auf das Ergebnis, kann man auch ohne Führung erstaunliche Leistungen erzielen. Und hey, manchmal ist es doch auch ganz schön, den Druck etwas lockerer zu sehen und einfach nur das Rennen zu genießen. Das habe ich im Laufe der Zeit auch gelernt!
Denn am Ende zählt nicht nur der Sieg, sondern auch die Erfahrung, die man gewinnt – und die Erkenntnis, dass man auch aus Niederlagen lernen und stärker werden kann. Glaubt mir, ich weiß wovon ich rede!