Jung, Werder, Familienglück & Fussball: Mein chaotisches Leben als Fussballfan-Papa
Okay, Leute, lasst uns ehrlich sein. Werder Bremen und Familie unter einen Hut zu bringen – das ist kein Spaziergang im Park. Es ist eher ein Marathonlauf durch ein Minenfeld, während man gleichzeitig versucht, ein Orchester zu dirigieren. Aber hey, ich liebe den Chaos! Und ich liebe Werder! Und meine Familie natürlich!
<h3>Die Anfänge: Grüne Liebe und Windeln</h3>
Meine Werder-Leidenschaft begann, naja, irgendwie schon immer. Mein Vater, ein echter Fanatiker, schleppte mich als Knirps zu jedem Spiel. Die Atmosphäre, die Gesänge, die Nervenkitzel – alles war unbeschreiblich. Ich kann mich noch genau an meinen ersten Besuch im Weserstadion erinnern. Ich war so klein, dass ich kaum über die Absperrungen gucken konnte. Aber die Stimmung, die war unglaublich!
Später, als Vater, kam dann die nächste Herausforderung: Mein Sohn, ein kleiner Wirbelwind, entdeckte seine Liebe für Fussball gleichzeitig mit meiner zweiten grossen Liebe: Werder. Die ersten Spiele besuchten wir gemeinsam. Windeln wechseln in der Halbzeitpause, das war mein neuer Alltag. Manchmal wünschte ich mir echt einen dritten Arm, um meinen Sohn zu beruhigen, ein Brötchen zu essen und gleichzeitig das Spiel zu verfolgen.
<h3>Die Balance finden: zwischen Spieltag und Spielplatz</h3>
Die grösste Herausforderung war (und ist immer noch!), die Balance zwischen Familie und Fussball zu finden. Es ist nicht immer einfach, zwischen dem Krabbelgruppe-Termin und dem wichtigen Bundesliga-Spiel zu entscheiden. Es gab schon Situationen, wo ich beim Spiel anwesend war, aber mehr mit dem Smartphone beschäftigt war, als mit dem Geschehen auf dem Feld, weil mein Sohn auf der anderen Seite der Leitung war. Augenrollen.
Mein Tipp: Gute Planung ist alles! Ich habe mir einen Kalender angeschafft, in dem ich alle Termine – Fussballspiele, Elternabende, Arzttermine, etc. – eintrage. So behalte ich den Überblick und vermeide unnötigen Stress.
<h3>Die Emotionen: Höhenflüge und Tiefen</h3>
Werder-Fan zu sein, ist wie eine Achterbahnfahrt. Es gibt Höhenflüge, die einem den Atem rauben (denkt an die Aufstiegsspiele!), und Tiefen, die einen fast in die Verzweiflung treiben (die Abstiege...). In diesen Momenten ist die Familie meine Anker. Meine Frau, mein Fels in der Brandung, hilft mir, die Emotionen zu verarbeiten. Auch wenn sie selber nicht so ein Fussball-Enthusiast ist, versteht sie meine Leidenschaft.
Mein Tipp: Rede mit deiner Familie über deine Emotionen. Teile die Freude, aber auch die Enttäuschung. Das stärkt die Bindung und hilft, die Höhen und Tiefen besser zu meistern.
<h3>Der Familien-Spieltag: Gemeinsames Erlebnis</h3>
Mittlerweile ist mein Sohn älter und geht mit mir ins Weserstadion. Das ist ein ganz besonderes Erlebnis. Nicht nur, dass wir unsere gemeinsame Liebe für Werder teilen, sondern wir erleben auch etwas gemeinsam. Ein unvergessliches Familienerlebnis, das uns verbindet.
Mein Tipp: Macht den Spieltag zu einem Familienerlebnis! Plant ein gemeinsames Essen vorher, kauft euch Werder-Schals, singt die Vereinshymne zusammen. Das macht den Tag noch schöner!
Also, liebe Fussball-Eltern, lasst euch nicht entmutigen! Jung, Werder, Familienglück und Fussball – es ist möglich! Manchmal chaotisch, manchmal stressig, aber immer mit einer grossen Portion Liebe und Leidenschaft. Auf geht's Werder!