Jung: Werder, Erfolg & Familienleben – Ein Balanceakt
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein: Der Spagat zwischen Karriere und Familie ist hart. Ich spreche aus Erfahrung! Als langjähriger Werder Bremen Fan – und ja, das ist ein ganzes Leben – habe ich so manchen emotionalen Ausraster wegen des Lieblingsvereins erlebt, und das bei gleichzeitiger Verantwortung für zwei kleine Rabauken. Dieser Blog-Post soll euch zeigen, wie ich versuche, Jung, Werder, Erfolg und Familienleben unter einen Hut zu bekommen. Es ist ein stetiger Lernprozess, also keine Panik, wenn es bei euch auch mal chaotisch zugeht.
Der grüne Wahnsinn und die Windeln
Erinnert ihr euch an das Spiel gegen Bayern im Jahr 2017? Unvergesslich, oder? Ich saß mit meiner Tochter, damals zwei Jahre alt, vor dem Fernseher – und sie, total in ihren Windeln beschäftigt, hat dem ganzen grünen Wahnsinn auf dem Platz wenig Beachtung geschenkt. Ich hingegen, na ja… sagen wir mal, ich bin emotional ziemlich ausgeflippt. Das zeigt: Die perfekte Balance gibt es nicht. Manchmal gewinnt der Fussball, manchmal die Familie, und manchmal ist es ein ziemlicher Patt.
Zeitmanagement: Der Schlüssel zum Glück (oder zumindest zum weniger Chaos)?
Jetzt kommt der praktische Teil. Zeitmanagement ist natürlich super wichtig. Aber ehrlich? Ich bin kein Meister darin. Ich habe viel ausprobiert und bin immer noch am Optimieren. Ein paar Tipps, die bei mir ganz gut funktionieren:
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Tagesplaner: Ich habe einen, den ich tatsächlich nutze – kein Witz! Ich trage dort wirklich alles ein: Training der Kinder, Werder-Spiele, Einkaufen – sogar die wichtigen Dinge wie "Kaffeetrinken". Klingt simpel, hilft aber ungemein.
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Prioritäten setzen: Das ist echt schwer. Aber man muss lernen, was wirklich wichtig ist. Manchmal muss ein Werder-Spiel (leider) hinten anstehen. Das ist okay.
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Delegieren: Wenn möglich, übertrage ich Aufgaben. Mein Mann übernimmt z.B. oft das Abendessen, wenn ich mal länger im Stadion hänge (oder emotional über ein verlorenes Spiel hinwegkommen muss). Teamwork macht's!
Die emotionale Achterbahn: Fussball und Familienleben
Der Fussball ist emotional. Sehr emotional. Und das kann sich auf das Familienleben auswirken. Ich habe schon oft genug mit schlechten Laune rumgelaufen, nachdem Werder verloren hat. Mist! Man muss lernen, diese Gefühle zu kanalisieren, um nicht seine Familie mit hinein zu ziehen.
Mein Tipp: Sprechen Sie darüber! Mit dem Partner, den Freunden, wem auch immer. Wenn du deine Emotionen verarbeitest, dann geht es dir und deiner Familie besser.
Fazit: Es gibt kein perfektes Rezept
Seien wir ehrlich: Die perfekte Balance zwischen Werder Bremen, Erfolg und Familienleben gibt es nicht. Es ist ein ständiger Lernprozess. Manchmal klappt es besser, manchmal schlechter. Aber solange alle gesund und einigermaßen glücklich sind, dann ist es doch okay, oder? Wichtig ist, dass man sich bemüht und seine Prioritäten setzt. Und ja, man darf auch mal ein bisschen ausrasten, wenn Werder ein Tor schießt. Denn das ist ja auch ein Teil des Lebens, nicht wahr? Und hey, wer weiss – vielleicht inspiriert mein kleiner Blog-Post ja den ein oder anderen zum Mitmachen! Auf eine erfolgreiche Saison – für Werder und eure Familien!