Interimstrainer Säumel: Sturm Fans - Eine Achterbahn der Emotionen
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein: Die Situation um unseren geliebten SK Sturm Graz war in den letzten Wochen, sagen wir mal… spannend. Als langjähriger Sturm-Fan habe ich selbst so einige Höhen und Tiefen erlebt, aber die Zeit mit Interimstrainer Säumel war echt etwas Besonderes. Eine richtige Achterbahn der Emotionen!
Die Ernennung: Schock und Hoffnung zugleich
Ich erinnere mich noch genau, als die Nachricht kam: Säumel, der Interimstrainer. Mein erster Gedanke? Ehrlich gesagt, war ich skeptisch. Ich hatte ihn vorher nicht so richtig auf dem Schirm. Man kennt ja die Namen der großen Trainer, aber ein Interimstrainer? Das fühlte sich irgendwie… provisorisch an. Wie so ein Notnagel, wenn der eigentliche Star nicht antreten kann. Aber irgendwie schwang auch eine kleine Hoffnung mit. Vielleicht war genau diese "Underdog"-Mentalität ja das, was die Mannschaft brauchte?
Die Spiele: Ein Mix aus Nervenkitzel und Enttäuschung
Die ersten Spiele unter Säumel waren ein echter Nervenkitzel. Manche Spiele waren absolut fantastisch, da hat die Mannschaft wirklich gekämpft und alles gegeben. Wir haben richtig gejubelt und das Stadion hat gebebt! Man hat gemerkt, dass die Spieler für den Trainer kämpfen wollten. Und genau das war es ja, was uns so gefehlt hatte: diese Einheit, dieser Zusammenhalt auf dem Platz. Aber dann gab es auch Spiele... naja, da muss ich ehrlich sein, da war ich schon sehr enttäuscht. Manche Niederlagen waren so unnötig, so vermeidbar. Das hat mich dann schon richtig geärgert. Manchmal hatte ich das Gefühl, wir waren einfach nicht konsequent genug. Wir haben die Chancen nicht genutzt und in der Defensive zu viele Fehler gemacht. Man kann nicht immer erwarten zu gewinnen, das ist klar, aber die Art und Weise, wie wir manchmal gespielt haben... das war einfach frustrierend.
Säumels Stil: Pragmatisch und bodenständig
Was mir an Säumel gefallen hat, war seine pragmatische Herangehensweise. Kein großer Taktik-Fuchs, aber er hat die Stärken der Mannschaft erkannt und versucht, diese zu nutzen. Er wirkte bodenständig und authentisch, und das merkte man auch bei seinen Interviews – kein Geschwafel, sondern klare Worte. Und genau das ist ja wichtig, finde ich: Klarheit, Ehrlichkeit, und Konsistenz. Es ging nicht um komplizierte Spielzüge, sondern um einfache, effektive Aktionen. Manchmal ist weniger mehr, nicht wahr? Und man muss die Spieler nicht mit zu viel Taktik überfordern.
Die Fans: Eine geteilte Meinung
In unserem Fan-Forum war die Stimmung echt gespalten. Die einen haben Säumel von Anfang an gefeiert und seine Ernennung begrüßt. Andere Fans waren skeptisch, wie ich auch anfangs. Man muss sagen, seine Arbeit wurde von vielen Fans anerkannt und geschätzt. Viele schrieben, dass er die Mannschaft zusammengeschweißt hat. Einige waren aber auch weiterhin unzufrieden mit den Ergebnissen. Im Nachhinein denke ich, dass es wichtig ist, sich zu erinnern, dass nicht jeder Fan die gleichen Ansichten haben wird.
Mein Fazit: Eine wertvolle Erfahrung
Obwohl es nicht immer einfach war, glaube ich, dass die Zeit mit Säumel eine wertvolle Erfahrung für den Verein war. Er hat die Mannschaft vielleicht nicht zum Meistertitel geführt, aber er hat etwas Wichtiges gezeigt: dass man auch mit einem Interimstrainer Erfolg haben kann, wenn man als Team zusammenhält und hart arbeitet. Und das ist letztendlich das Wichtigste für einen Verein wie Sturm Graz. Manchmal braucht man eben nicht den größten Namen, sondern den richtigen Mann zur richtigen Zeit. Und vielleicht war Säumel genau der richtige Mann für diese Phase.