Herzliche Grüße zum Advent: Wärme, Freude und ein bisschen Chaos!
Advent – die Zeit der gemütlichen Abende, der leuchtenden Kerzen und natürlich, der vielen, vielen Plätzchen. Klingt idyllisch, nicht wahr? In der Theorie, ja. In der Praxis… naja, sagen wir mal, es ist manchmal etwas chaotisch bei uns. 😉
Letztes Jahr zum Beispiel, da wollte ich unbedingt alles perfekt machen. Den selbstgemachten Adventskalender für meine Nichten und Neffen, die wunderschön dekorierte Wohnung, die perfekt abgestimmten Plätzchenrezepte… Ich hatte mir einen strikten Zeitplan erstellt, ein wahres Meisterwerk an Organisation, dachte ich. Es endete mit einem totalen Fiasko! Ich war völlig überfordert, gestresst und am Ende sah alles irgendwie…zusammengewürfelt aus. Die Plätzchen waren zwar lecker, aber die Hälfte war verbrannt. Der Adventskalender? Naja, sagen wir mal, er war “kreativ.” Der Plan war, täglich eine kleine Überraschung reinzustecken. Ich habe es bis zum 6. Dezember geschafft. Dann war ich einfach zu erschöpft.
Der Schlüssel zum entspannten Advent: Realität statt Perfektion!
Aus meinen Fehlern habe ich aber gelernt. Der Schlüssel zum entspannten Advent? Realität statt Perfektion! Ich habe verstanden, dass es nicht um das perfekte Ergebnis geht, sondern um die gemeinsame Zeit und die Freude am Advent. Und das bedeutet auch, dass man sich nicht selbst unter Druck setzen sollte.
Hier sind ein paar Tipps, die mir geholfen haben, den Advent entspannter zu erleben:
1. Kleine Schritte, große Wirkung: Anstatt riesige Projekte zu planen (wie z.B. ein komplettes Haus umdekorieren), konzentriere ich mich jetzt auf kleinere, überschaubare Aufgaben. Ein paar Kerzen anzünden, ein paar Plätzchen backen – das reicht schon aus, um Adventstimmung zu schaffen.
2. Delegieren, delegieren, delegieren: Früher habe ich alles selbst machen wollen. Jetzt beziehe ich meine Familie und Freunde mit ein. Der Adventskranz wird gemeinsam gebunden, die Plätzchen werden zusammen gebacken. Es macht nicht nur mehr Spaß, sondern es spart auch Zeit und Nerven.
3. Zeit für mich: In der stressigen Vorweihnachtszeit ist es wichtig, sich auch Zeit für sich selbst zu nehmen. Ein heißes Bad, ein gutes Buch, ein Spaziergang in der Natur – kleine Auszeiten helfen, den Stress abzubauen und neue Energie zu tanken. Das ist essentiell für die mentale Gesundheit und ein wichtiger Teil meines Selbstpflege-Rituals geworden.
4. DIY Adventskalender – clever vereinfacht: Nach dem Desaster mit dem selbstgemachten Adventskalender letztes Jahr, habe ich jetzt eine viel einfachere Methode gefunden. Ich kaufe einen einfachen Adventskalender und fülle ihn mit kleinen, aber schönen Dingen, wie z.B. selbstgemachten Gutscheinen (z.B. "Ein Abend mit deinem Lieblingsfilm"). Das spart viel Zeit und ist trotzdem persönlich.
5. Die Magie des Moments: Ich versuche, die kleinen Momente des Advents wertzuschätzen – das Licht der Kerzen, das Lachen der Kinder, die gemütliche Atmosphäre am Abend. Diese Momente sind viel wertvoller als die perfekte Dekoration oder die perfekt gebackenen Plätzchen.
Herzliches Lächeln und ein warmes Gefühl: Das ist der wahre Advent!
Advent ist eine besondere Zeit des Jahres. Es geht um Wärme, Geborgenheit und Freude. Lasst uns den Stress vergessen und den Advent einfach genießen! Ich wünsche euch allen einen wunderschönen, entspannten Advent und herzliche Grüße! Frohe Weihnachten! 🎄🌟