Gruß vom Land an die Seeleute: Ein Brief aus der Heimat
Hey ihr Landratten und Seebären! Ich hab' mir gedacht, ich schreib' mal einen kleinen Blogpost, so als Gruß vom Land an euch, die ihr ständig auf hoher See unterwegs seid. Kennt ihr das Gefühl? Man ist da draußen, auf dem weiten Ozean, und vermisst plötzlich die ganz einfachen Dinge: den Duft von frisch gebackenem Brot, den Gesang der Vögel am Morgen, einfach nur mal ruhig sitzen zu können, ohne dass das Schiff schaukelt.
<h3>Die Sehnsucht nach dem Festland</h3>
Ich selbst war zwar nie Seemann, aber ich war mal für ein halbes Jahr in Australien. Das war zwar kein Schiff, aber es fühlte sich irgendwie ähnlich an. Fern von Zuhause, umgeben von neuen Menschen und einer komplett anderen Kultur. Ich hab' die deutsche Gemütlichkeit so vermisst! Das war echt hart. Jeden Abend habe ich mit meiner Familie in Deutschland geskyped, um wenigstens ein bisschen Nähe zu spüren. Das hat mir echt geholfen.
Manchmal musste ich mich echt zwingen, nicht nur an die negativen Aspekte zu denken. Denn es gab natürlich auch viele tolle Sachen in Australien: die Natur, die freundlichen Leute, das Essen... aber die Sehnsucht nach Zuhause war stark. Ich glaube, das kennen viele Leute, die viel unterwegs sind. Und genau deshalb ist es so wichtig, sich ab und zu an die schönen Dinge zu erinnern.
<h3>Kleine Tipps für die See-Seele</h3>
Also, was kann man tun gegen diese Fernweh-Attacken? Hier ein paar Tipps, die mir geholfen haben – und die vielleicht auch euch helfen können:
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Bilder anschauen: Sammelt Fotos von Zuhause, von euren Liebsten, von euren Lieblingsorten. Schaut sie euch regelmäßig an! Das wirkt Wunder. Ich habe mir damals einen ganzen Ordner mit Fotos angelegt, um die Sehnsucht zu bekämpfen. Das ist super effektiv!
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Musik hören: Musik kann Erinnerungen wachrufen und euch ein Gefühl von Geborgenheit geben. Erstellt eine Playlist mit euren Lieblingsliedern von Zuhause. Ich habe mir zum Beispiel eine Playlist mit deutschen Schlagern erstellt – irgendwie beruhigend.
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Brief schreiben: Ein handgeschriebener Brief ist viel persönlicher als eine E-Mail. Schreibt euren Lieben einen Brief – die Freude darüber wird euch selbst auch glücklich machen! Ihr werdet sehen, wie viel das bringt!
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Schreiben! Ja, ich weiß, das klingt jetzt komisch. Aber ein Tagebuch zu führen, kann dabei helfen, eure Gefühle zu verarbeiten und eure Gedanken zu sortieren. Das hilft dir, wenn du viel Zeit auf See verbringst.
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Videoanrufe: Nutzt die moderne Technik! Videoanrufe ermöglichen es euch, eure Liebsten zu sehen und mit ihnen zu sprechen. Das ist viel persönlicher als nur zu telefonieren. Und es hilft dir, mit deinem Homesickness besser umzugehen.
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Planung: Denkt an die Zeit nach der Reise! Plant schon jetzt Ausflüge und Treffen mit euren Freunden und Familie. Das gibt euch etwas worauf ihr euch freuen könnt.
<h3>Die Verbindung zur Heimat aufrechterhalten</h3>
Die Verbindung zur Heimat aufrechtzuerhalten ist essentiell, finde ich. Egal ob ihr nun Seeleute seid oder einfach nur für längere Zeit von Zuhause weg seid, die Tipps oben sollen euch helfen. Es ist wichtig, dass ihr euch bewusst macht, dass dieses Gefühl völlig normal ist. Ihr seid nicht allein damit. Und denkt dran: Irgendwann kommt ihr wieder nach Hause! Bis dahin: Haltet die Ohren steif, ihr Landratten! Und passt auf euch auf!