Gnadenloser Kahlschlag: Thyssenkrupp entlässt Mitarbeiter – Meine Gedanken und Erfahrungen
Okay, Leute, lasst uns über den Elefanten im Raum sprechen: Thyssenkrupp und die Entlassungen. Es ist ein Thema, das mich echt getroffen hat, nicht nur wegen der betroffenen Menschen, sondern auch weil es mich an meine eigenen Erfahrungen mit Jobverlust erinnert. Es war brutal, ich sag's euch. Ein echter Gnadenloser Kahlschlag, wie der Artikeltitel schon sagt.
Mein persönlicher Abgrund: Die Kündigung
Vor ein paar Jahren – ich war damals Mitte 30 und dachte, ich hätte alles im Griff – hat mich meine Firma auch so ziemlich aus dem Nichts rausgeworfen. Keine Vorwarnung, kein "Wir müssen uns leider trennen," sondern direkt der Hammer: Kündigung. Boah, war das ein Schock! Ich war total geschockt. Man fühlt sich einfach hilflos, wie ein Schiff ohne Segel im Sturm. Ich hab tagelang nur rumgesessen, komplett paralysiert. Mein Selbstwertgefühl lag am Boden. Ich fühlte mich nutzlos. Das ist ein Gefühl, das ich niemandem wünsche.
Die Suche nach dem neuen Job – Ein Marathon, kein Sprint
Die Jobsuche danach war... na ja, lasst es uns so sagen: ein echter Marathon. Nicht nur die Bewerbungen selbst, sondern auch das ständige Warten und die vielen Absagen. Man verliert langsam den Glauben an sich selbst. Man zweifelt an seinen Fähigkeiten, an seinem Wert. Das Schlimmste waren die Gespräche, in denen man merkt, dass man nicht mehr der "Gejagte" sondern der "Jäger" ist. Man wird durch den Kakao gezogen, von Firmen, die einem das Gefühl geben, dass man nichts wert ist. Das zehrt an den Nerven.
Tipps für die Jobsuche nach einer Entlassung bei Thyssenkrupp oder anderen Unternehmen
Aber ich habe es geschafft. Und hier sind ein paar Dinge, die mir dabei geholfen haben, die ich euch mit auf den Weg geben möchte:
- Netzwerken ist das A und O: Sprich mit jedem, den du kennst. Alte Kollegen, Freunde, Bekannte – man weiß nie, wer eine passende Stelle kennt.
- Dein Online-Profil muss sitzen: Dein LinkedIn-Profil und deine Bewerbungen müssen perfekt sein. Das ist euer Aushängeschild.
- Bleib positiv (so gut es geht): Das ist leichter gesagt als getan, ich weiß. Aber eine positive Einstellung hilft, auch in schwierigen Zeiten.
- Weiterbildung: Nutze die Zeit, um dich weiterzubilden. Neue Fähigkeiten machen dich auf dem Arbeitsmarkt attraktiver. Vielleicht ist es jetzt an der Zeit einen Onlinekurs zu machen oder eine neue Sprache zu lernen.
Die Rolle der Gewerkschaft
In solchen Situationen ist die Rolle der Gewerkschaft entscheidend. Sie können den Arbeitnehmern helfen, ihre Rechte zu wahren und sich gegen ungerechte Kündigungen zu wehren. Sie können auch Unterstützung bei der Jobsuche anbieten. Informiere dich unbedingt über deine Rechte!
Thyssenkrupp und die Zukunft
Die Situation bei Thyssenkrupp ist leider nur ein Beispiel für die Herausforderungen, denen viele Unternehmen in der heutigen Zeit gegenüberstehen. Der Strukturwandel, der globale Wettbewerb und die Digitalisierung verändern die Arbeitswelt rasant. Es ist wichtig, sich auf diese Veränderungen einzustellen und sich ständig weiterzubilden.
Ich hoffe, meine Erfahrung hilft euch, wenn ihr selbst in so eine Situation geratet. Es ist hart, aber es ist nicht das Ende der Welt. Man kann daraus lernen und gestärkt hervorgehen. Kopf hoch! Ihr schafft das!