Gefahr Hornisse: Luzerner Imker im Alarm! Ein persönlicher Bericht
Okay, Leute, lasst uns mal über etwas reden, das mir echt den Schweiß auf die Stirn getrieben hat: Hornissen und der absolute Alarm bei den Imkern in Luzern. Ich bin ja selbst Hobbyimker, seit ungefähr fünf Jahren – und dieses Jahr war… anders. Ganz anders.
Ich hab' immer gedacht, "Ach, Hornissen, die sind doch irgendwie cool, so groß und beeindruckend." Naiv, wie ich war! Dieses Jahr hatte ich ein riesiges Nest direkt neben meinen Bienenstöcken. Gefahr pur! Ich hab’ wirklich gedacht, meine ganze Arbeit, meine ganzen fleißigen Bienen – alles weg. Panik pur! Das war ein richtiges Drama, sage ich euch.
<h3>Die Begegnung mit dem "Killer-Nest"</h3>
Man stelle sich vor: Morgens gehe ich zu meinen Bienen, und da hängt es. Ein gigantisches Hornissennest, größer als ein Fußball. Ich hab' erstmal nur gestarrt. Total geschockt. Mein Herz hat fast ausgesetzt. Mein erster Gedanke war: "Wie zum Geier soll ich das jetzt lösen?". Ich habe sofort mit erfahrenen Imkerkollegen in Luzern Kontakt aufgenommen. Es gab natürlich auch diverse Online-Foren, die ich durchforstet habe, auf der Suche nach Ratschlägen und Lösungen. Man findet da wirklich alles mögliche, von "einfach ignorieren" (das war keine Option für mich!) bis hin zu "mit dem Staubsauger absaugen" (echt jetzt?!).
Die Gefahr für meine Bienen war enorm. Hornissen sind, im Gegensatz zu Wespen, keine direkten Räuber von Honig. Aber sie jagen Bienen. Man konnte beobachten, wie sie meine Bienen regelrecht abgefangen haben, bevor sie in den Stock zurückkehren konnten. Ein brutaler Anblick!
<h3>Was ich gelernt habe (und ihr auch lernen solltet!)</h3>
Also, was hab ich gelernt? Erstens: Unternimm nichts alleine! Rufe professionelle Hilfe. Ich habe den lokalen Imkerverein kontaktiert, die haben mir dann einen Fachmann geschickt. Der hat das Nest fachgerecht umgesiedelt. Das war teuer, aber meine Bienen waren es mir wert. Der Profi hat mir auch erklärt, dass man Hornissen eigentlich nur in Ausnahmefällen umsiedeln muss. Sie sind ein wichtiger Teil des Ökosystems.
Zweitens: Informiere dich! Es gibt tolle Webseiten und Bücher über Hornissen und wie man mit ihnen umgeht. Man sollte ihre Lebensweise verstehen, bevor man in Panik gerät. Und drittens: Ruhe bewahren! Panik hilft nicht. Überlegte Schritte sind wichtig.
Ich habe auch gelernt, dass es verschiedene Arten von Hornissen gibt. Die Europäische Hornisse ( Vespa crabro) ist in der Schweiz heimisch und eigentlich relativ friedlich, solange man sie nicht provoziert. Aber sie sind halt einfach groß und machen einen ziemlichen Eindruck!
<h3>Prävention ist besser als der Kampf gegen ein Hornissennest!</h3>
Man sollte versuchen, von vornherein zu vermeiden, dass Hornissen sich in der Nähe der Bienenstöcke ansiedeln. Das heisst, man sollte regelmäßig den Bereich um die Bienenstöcke reinigen, und attraktive Nistplätze entfernen. Es gibt auch spezielle Fallen und Abwehrmaßnahmen, die man verwenden kann, aber diese sollte man nur mit professioneller Beratung einsetzen.
Also, das war meine kleine Horrorstory mit den Hornissen. Ich hoffe, ihr lernt aus meinen Fehlern und könnt eure Bienen und euch selbst schützen, wenn ihr mal ein ähnliches Problem habt. Die Gefahr sollte man nicht unterschätzen, aber mit dem richtigen Wissen und etwas Ruhe lässt sich vieles meistern. Und jetzt: zurück zu meinen Bienen!