Futteraktion Wildtiere Weihnachten: Hilf den Tieren durch den Winter!
Hey Leute! Weihnachten steht vor der Tür – Glitzer, Geschenke, und… verhungerte Wildtiere? Das klingt jetzt vielleicht etwas dramatisch, aber leider ist es die bittere Wahrheit für viele unserer heimischen Tiere. Ich erinnere mich noch gut an letztes Jahr. Ich dachte: "Ach, Weihnachten ist doch so schön, die Tiere kümmern sich schon selbst." Falsch gedacht! Totaler Denkfehler!
Ich habe dann im Januar ein totes Eichhörnchen in meinem Garten gefunden – mager, ausgezehrt. Das hat mich richtig getroffen. Das war der Moment, wo ich begriffen habe, wie wichtig eine Futteraktion für Wildtiere über den Winter ist. Man denkt ja immer, es gibt genug Futter im Wald, aber der Winter ist hart. Schnee, Eis, und die natürlichen Nahrungsquellen sind oft rar.
Was du bei einer Futteraktion beachten solltest
Also, was habe ich gelernt? Eine Futteraktion ist super, aber man muss es richtig machen, sonst schadet man den Tieren mehr als man hilft. Hier sind meine wichtigsten Tipps, die ich aus meiner – sagen wir mal – etwas holprigen Erfahrung gelernt habe:
Richtiges Futter:
- Keine Milchprodukte oder Brot: Das ist für Wildtiere schädlich! Kein Spaß, wirklich! Sie vertragen das nicht gut und es kann zu Durchfall und anderen Krankheiten führen. Brot schimmelt auch schnell und ist somit giftig.
- Naturbelassenes Futter: Denk an Eicheln, Bucheckern, Haferflocken, ungesalzene Sonnenblumenkerne und Äpfel (ohne Kern!). Das ist das Beste für die kleinen Kerlchen. Vermeide alles künstlich hergestellte oder verarbeitete Produkte.
- Futterplätze strategisch platzieren: Sicher, aber nicht zu nah an Häusern oder stark frequentierten Wegen. Die Tiere sollen sich nicht gestört fühlen. Denk an Füchse, Rehe, Eichhörnchen und andere Waldtiere.
Hygiene ist wichtig:
Sauberkeit ist super wichtig, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern. Regelmäßig die Futterplätze reinigen, altes Futter entsorgen! Das klingt vielleicht banal, aber das ist echt wichtig. Keimfrei halten!
Nicht zu viel füttern:
Es klingt vielleicht komisch, aber man sollte die Tiere nicht zu verwöhnen. Sie sollen lernen, selbstständig Futter zu finden. Daher ist regelmäßiges Füttern wichtiger als massenhaft Futter hinzuschmeißen. Kleine Portionen reichen völlig aus.
Meine Erfahrungen mit der Winterfütterung
In diesem Jahr habe ich schon früh angefangen. Ich habe mehrere kleine Futterhäuschen in meinem Garten aufgestellt und fülle sie regelmäßig. Ich sehe schon die ersten Eichhörnchen, die sich an den Sonnenblumenkernen gütlich tun. Es ist einfach toll, diese kleinen Pelzknäuel zu beobachten. Ich versuche auch, meinen Nachbarn die Wichtigkeit einer Winterfütterung für Wildtiere näherzubringen. Vielleicht können wir ja gemeinsam eine größere Aktion starten.
Das ganze ist nicht nur gut für die Tiere, es ist auch super für die Seele! Man verbindet sich mit der Natur und trägt einen kleinen Teil dazu bei, den Tieren den Winter zu erleichtern. Also, worauf wartest du noch? Mach mit bei der Futteraktion für Wildtiere und schenk den Tieren ein bisschen Weihnachtszauber! Es lohnt sich wirklich.
Zusätzliche Tipps:
- Informiere dich über die spezifischen Bedürfnisse der Wildtiere in deiner Region.
- Unterstütze lokale Naturschutzorganisationen.
- Teile deine Erfahrungen und Tipps mit anderen!
Frohe Weihnachten und alles Gute für die Wildtiere!