Deutschlands stärkstes Show: Ninja Warrior – Mein persönlicher Kampf gegen die Zeit und die eigenen Zweifel!
Hey Leute! Ihr wisst ja, ich bin ein totaler Fan von Ninja Warrior Germany. Die Sendung ist einfach der Hammer! Ich klebe jedes Jahr förmlich vor dem Fernseher. Dieses Jahr war es aber anders. Dieses Jahr habe ich selbst teilgenommen! Ja, ihr lest richtig! Ich, der gemütliche Couch-Potato, habe mich dem ultimativen Hindernisparcours gestellt. Es war… ein Erlebnis. Ein absolutes Monster-Erlebnis!
Die Vorbereitungen: Von der Couch zum Kletter-Profi?
Die Anmeldung war ein Kinderspiel. Der Rest? Naja, sagen wir mal so: ich habe schnell gemerkt, dass ich weit entfernt von einem "Ninja-Warrior" bin. Ich hatte null Erfahrung mit Parkour, Klettern oder irgendwelchen ähnlichen Disziplinen. Meine Fitness? Nennen wir es "verbesserungsfähig". Mein Training bestand hauptsächlich aus Joggen, viel zu wenig und ehrlich gesagt, nur sporadisch.
Ich habe im Internet nach Ninja Warrior Trainingsplänen gesucht, natürlich. Gefunden habe ich tonnenweise, aber ehrlich gesagt, die meisten waren einfach zu komplex für einen Anfänger wie mich. Ich habe dann einen Plan gefunden, der auf meine Voraussetzungen zugeschnitten war. Wichtig: Beginnt langsam und steigert euch Schritt für Schritt. Ich habe den Fehler gemacht, direkt voll durchzustarten. Das Ergebnis? Muskelkater vom feinsten und ein paar Wochen Ausfallzeit. Nicht gut!
Meine größten Fehler und was ich daraus gelernt habe:
- Zu schnell zu viel: Wie gesagt, lasst euch Zeit! Hört auf euren Körper und übertreibt es nicht. Es ist besser, langsam und stetig Fortschritte zu machen, als sich zu verletzen. Langsam aber sicher!
- Falsche Ernährung: Ich habe gedacht, ein paar Proteinriegel und Energy Drinks reichen. Falsch gedacht! Eine ausgewogene Ernährung ist extrem wichtig, besonders wenn man so intensiv trainiert.
- Kein professioneller Coach: Ich empfehle wirklich, einen Trainer zu suchen, der euch bei der Technik unterstützt. Die richtige Ausführung der Übungen ist entscheidend, um Verletzungen zu vermeiden und effektiv zu trainieren.
Der große Tag: Alles oder Nichts!
Der Tag der Aufnahmen war einfach unglaublich. Die Atmosphäre war elektrisierend! Man spürt die Energie der anderen Kandidaten und natürlich des Publikums. Die Kameras, die Lichter, der Lärm… es war ein totaler Overkill. Trotz meiner intensiven Vorbereitung war ich mega aufgeregt.
Ich bin dann an den Parcours gegangen und…. naja… ich bin früh rausgeflogen. Aber hey! Ich habe es geschafft, überhaupt teilzunehmen! Und ich habe unglaublich viel über mich gelernt. Ich habe meine Grenzen ausgelotet, meine physischen und mentalen. Ich habe gelernt, dass man mit Ausdauer und der richtigen Vorbereitung sehr weit kommen kann.
Ninja Warrior: Mehr als nur ein Hindernisparcours!
Ninja Warrior Germany ist mehr als nur eine Show. Es ist eine Herausforderung, ein Test der eigenen Grenzen. Es geht um Ausdauer, Kraft, Geschicklichkeit, und vor allem: Willenskraft. Auch wenn ich nicht gewonnen habe, habe ich so viel mitgenommen. Ich kann nur jedem empfehlen, es zumindest einmal zu versuchen – auch wenn man am Ende nur für sich selbst teilnimmt. Denn letztlich zählt die persönliche Bestleistung. Und die kann man jeden Tag aufs Neue verbessern.
Denkt daran: Geht es euch um den Sieg, oder um die Erfahrung? Macht euch vorher Gedanken darüber, was ihr erreichen wollt.