Der erste Advent naht: Meine liebsten Vorbereitungen und ein paar kleine Katastrophen
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt… Stimmt's? Jedes Jahr denke ich, ich bin perfekt vorbereitet, und jedes Jahr schleicht sich irgendwas an, was meine besinnliche Stimmung kurzzeitig mal ordentlich durcheinander wirbelt. Dieses Jahr war es zum Beispiel die Sache mit den Plätzchen. Aber fangen wir von vorne an…
Die Vorfreude auf die Adventszeit
Ich liebe die Adventszeit! Die gemütlichen Abende, der Duft von Glühwein und Lebkuchen, das Aufstellen des Adventskranzes – einfach alles. Für mich ist die Vorfreude fast schon wichtiger als Weihnachten selbst. Man spürt die Magie in der Luft, die Kinder sind aufgeregt, und überall leuchten die Lichter. Es ist eine Zeit der Besinnung, der Familie und natürlich auch des leckeren Essens! Dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, alles etwas entspannter anzugehen. Weniger Stress, mehr Genuss! Na ja, zumindest habe ich es mir vorgenommen.
Der Adventskranz: Ein Symbol der Hoffnung
Der Adventskranz ist für mich ein absolutes Muss! Jedes Jahr bastel ich ihn selbst. Manchmal mit Tannenzweigen vom Baum im Garten, manchmal mit gekauften Zweigen. Es kommt halt immer auf die Zeit an, die ich habe. Dieses Jahr habe ich mich für eine klassische Variante entschieden: Tannengrün, vier Kerzen, ein paar rote Schleifen. Der Duft von Tannennadeln ist einfach unschlagbar! Es ist ein bisschen wie ein Ritual für mich, und jedes Jahr freue ich mich aufs Neue darauf. Es erinnert mich an meine Großmutter, die immer so wunderschöne Kränze gebastelt hat.
Plätzchen-Panne! Ein kleiner Advents-Desaster
Wie bereits erwähnt, ging dieses Jahr leider nicht alles nach Plan. Ich hatte mir vorgenommen, dieses Jahr ganz viele verschiedene Plätzchen zu backen. Vanillekipferl, Zimtsterne, Spritzgebäck… die ganze Palette! Ich hatte sogar extra neue Backformen gekauft. Am ersten Backtag lief alles super. Dann passierte es. Ich habe beim Ausrollen des Teiges für die Zimtsterne irgendwie die Hälfte davon auf dem Boden verteilt. Mein Hund, ein kleiner, verfressener Dackel namens "Wurst", hat das natürlich sofort bemerkt und den Rest verputzt. Ein kleines Desaster, aber zum Glück konnte ich noch genug Teig retten, um zumindest ein paar Zimtsterne zu backen. Manchmal muss man einfach lachen können!
Tipps für stressfreies Backen in der Adventszeit
- Planung ist alles: Macht einen Plan, welche Plätzchen ihr backen wollt und wann. Das vermeidet Stress in letzter Minute.
- Teig vorbereiten: Viele Plätzchenteige lassen sich gut vorbereiten und im Kühlschrank lagern. Das spart Zeit am Backtag.
- Nicht zu viel auf einmal: Konzentriert euch lieber auf ein paar wenige Sorten, anstatt zu versuchen, alles auf einmal zu backen. Qualität vor Quantität!
- Entspannt bleiben: Es ist okay, wenn nicht alles perfekt wird. Es geht um die gemeinsame Zeit und den Spaß beim Backen!
Advent, Advent – der Zauber beginnt!
Trotz meiner kleinen Plätzchen-Katastrophe, genieße ich die Adventszeit in vollen Zügen. Die Kerzen auf dem Adventskranz brennen, der Duft von Glühwein liegt in der Luft und der erste Schnee ist gefallen. Perfekt! Ich wünsche euch allen eine wunderschöne und besinnliche Adventszeit, gefüllt mit Wärme, Liebe und vielen leckeren Plätzchen (auch wenn es bei mir dieses Jahr ein bisschen weniger waren). Frohe Weihnachten!