Colturi Knapp an Sieg Vorbei: Mein Herzschlag-Rennen in der Alpenregion
Mann, war das knapp! Letztes Wochenende, beim Alpencross-Marathon, hing ich wirklich am seidenen Faden. Ich, der sonst eher gemütlich durchs Leben schlendert, hatte mich – warum auch immer – für dieses Wahnsinns-Rennen angemeldet. Colturi knapp an Sieg vorbei – so könnte man meine Erfahrung wohl am besten zusammenfassen. Aber fangen wir von vorne an.
Die Vorbereitung: Oder eher gesagt, das Fehlen davon
Ich muss ehrlich sein: Meine Vorbereitung war... sagen wir mal... suboptimal. Ich hatte mir zwar ein paar Videos auf YouTube angeschaut, von irgendwelchen Profis, die sich mit Leichtigkeit die Berge hochkämpften. Aber die Realität sah dann doch etwas anders aus. Ich dachte, ein paar Wochen Joggen im Park würden reichen. Falsch gedacht! Großes, fettes Missverständnis meinerseits.
Ich unternahm einige kurze Läufe, aß ein paar zusätzliche Bananen und dachte, ich sei bereit. Klar, ich hatte mir auch neue Laufschuhe gekauft – die waren super bequem, aber die haben mich leider nicht schneller gemacht. Die Vorbereitungsphase war einfach nicht ausreichend, was sich später rächen sollte. Das ganze Training wurde einfach zu spät begonnen.
Der Tag des Rennens: Ein Mix aus Panik und Adrenalin
Am Renntag fühlte ich mich wie ein aufgeblasener Ballon – kurz vor dem Platzen. Die Atmosphäre war unglaublich, alle Teilnehmer waren aufgeregt. Die ganze Stimmung war extrem ansteckend. Die Landschaft war atemberaubend. Aber ich war gleichzeitig auch total nervös. Mein Puls schoss schon in die Höhe, bevor der Startschuss überhaupt gefallen war.
Das Rennen selbst war eine Mischung aus purem Adrenalin und Momenten, in denen ich ernsthaft überlegte aufzugeben. Die ersten paar Kilometer liefen noch ganz gut, ich war motiviert und im guten Flow. Dann kam der erste steile Anstieg. Mein Atem wurde immer schneller und die Muskeln fingen an zu brennen. Ich hatte diese typischen Muskelkrämpfe bekommen, also habe ich eine Pause eingelegt.
Der Schlussspurt: Nerven aus Stahl (oder doch nicht?)
Die letzten Kilometer waren ein einziger Kampf. Ich gab alles, was ich noch hatte. Ich überholte ein paar Läufer, wurde von anderen überholt – ein ständiges Auf und Ab. Mein Ziel war es, einfach nur anzukommen.
Irgendwann sah ich das Ziel. Ich spürte den Adrenalinstoß. Ich gab nochmal alles, alles, alles. Ich spürte die Schmerzen in meinen Beinen, aber ich ignorierte sie. Ich sprintete auf die Ziellinie zu. Und dann… dann war ich da. Ich hatte es geschafft! Aber nur knapp. Colturi knapp an Sieg vorbei – das war mein Ergebnis. Der Sieg war mir nur wenige Sekunden entgangen.
Was ich gelernt habe: Eine Lektion in Demut und Vorbereitung
Dieser Marathon hat mir eine wichtige Lektion gelehrt: Vorbereitung ist alles! Man sollte nicht unterschätzen, wie wichtig ein gutes Training ist. Und selbst wenn man denkt, man sei gut vorbereitet – man kann immer noch mehr tun. Die richtige Ernährung, ausreichend Schlaf und ein detaillierter Trainingsplan sind entscheidend. Das werde ich beim nächsten Mal definitiv anders machen. Nächstes Jahr wird es besser!
Auch wenn ich den Sieg verpasst habe, bin ich stolz auf meine Leistung. Ich habe meine Grenzen ausgetestet und erfahren, was ich wirklich leisten kann. Und wer weiß, vielleicht klappt es ja beim nächsten Rennen. Vielleicht werde ich ja sogar der Sieger!
Zusätzliche Tipps für zukünftige Alpencross-Teilnehmer:
- Beginne früh mit dem Training: Ein umfassender Trainingsplan ist unerlässlich.
- Achte auf die richtige Ernährung: Ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel zu Energie und Ausdauer.
- Plane genügend Ruhepausen ein: Dein Körper braucht Erholung.
- Wähle die richtige Ausrüstung: Komfortable und funktionale Ausrüstung macht einen Unterschied.
- Genieße die Landschaft: Der Alpencross ist ein unvergessliches Erlebnis.
Denkt daran, auch wenn es nicht immer klappt, es zählt die Teilnahme und das Erlebnis! Also: Raus da und kämpft um eure Ziele!