Britischer Humor im SZ Adventskalender: Ein bisschen verrückt, ein bisschen genial
Okay, Leute, lasst uns mal über den SZ Adventskalender und britischen Humor sprechen. Ich bin ja ein großer Fan von beiden, aber dieses Jahr war's irgendwie... anders. Ich meine, ich liebe den Süddeutsche Zeitung Adventskalender – jedes Jahr aufs Neue freue ich mich auf die kleinen Türchen und die Überraschungen drinnen. Aber der britische Humor, der dieses Jahr zum Thema stand? Das war ein bisschen...besonders.
Meine persönliche Adventskalender-Katastrophe (und was ich daraus gelernt habe)
Ich muss gestehen, ich bin im ersten Jahr ziemlich auf die Nase gefallen. Ich hatte mir den Kalender im Vorjahr gekauft und war total aufgeregt. Jeden Tag ein kleines Stück britische Kultur, dachte ich! Aber dann kam der 12. Dezember. Der Witz, oder was auch immer das sein sollte, war mir völlig unverständlich. Ich habe ihn meiner Frau gezeigt, meiner Mutter, meinem Nachbarn – keiner hat ihn kapiert! Ich fühlte mich total dumm. Es war total frustrierend! Ich habe mich gefragt, ob ich den britischen Humor einfach nicht verstehe. Ob ich zu deutsch bin?
Später habe ich dann aber gelernt, dass das alles Teil des Spiels ist. Manchmal ist britischer Humor absurd, manchmal trocken, manchmal einfach nur seltsam. Und manchmal, ja, manchmal versteht man ihn einfach nicht. Aber das ist okay. Es ist nicht zwingend ein Zeichen von mangelndem Intellekt, sondern einfach nur ein Zeichen dafür, dass Humor subjektiv ist – und dass britischer Humor eben manchmal... anders ist.
Britischer Humor: Ein kleiner Crashkurs (aus eigener Erfahrung)
Also, was habe ich aus meinem Adventskalender-Desaster gelernt? Ein paar Sachen:
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Ironie ist König: Britischer Humor lebt von Ironie. Oft wird das Gegenteil von dem gesagt, was gemeint ist. Man muss zwischen den Zeilen lesen – und manchmal auch hinter den Zeilen. Übung macht den Meister, Leute!
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Understatement ist Pflicht: "Es regnet ein bisschen" kann heißen, dass die Sintflut ausgebrochen ist. Das ist typisch britisch. Man spielt Dinge herunter, um sie dadurch größer erscheinen zu lassen. Das ist ein bisschen wie ein Code knacken!
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Selbsterniedrigung ist erlaubt: Britische Komiker machen sich oft selbst zum Affen. Das ist Teil des Charmes. Selbstmitleid ist erlaubt. Es ist alles Teil des Spiels.
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Kontext ist alles: Manchmal braucht man den Kontext, um einen Witz zu verstehen. Die britische Kultur, die Geschichte, die politischen Gegebenheiten – das alles spielt eine Rolle. Manchmal hilft es, sich vorher ein bisschen schlau zu machen. Google ist dein Freund!
Der SZ Adventskalender: Mehr als nur ein Witz
Natürlich ist der SZ Adventskalender mehr als nur ein Sammelsurium an britischen Witzen. Es geht um die Tradition, um die Vorfreude, um die kleinen Glücksmomente im Dezember. Die Witze sind nur ein Teil des Ganzen. Und selbst wenn man einen Witz nicht versteht, ist das nicht schlimm. Es gibt immer noch die Schokolade!
Fazit: Der SZ Adventskalender mit britischem Humor ist eine lustige Erfahrung. Manchmal versteht man die Witze, manchmal nicht – aber das macht den Spaß ja erst richtig aus. Es ist eine Herausforderung, aber es lohnt sich. Und nächstes Jahr? Ich bin wieder dabei! Vielleicht verstehe ich ja dann noch mehr. Vielleicht.