Berner Nationalrat Schmezer gewinnt: Ein überraschender Sieg und was wir daraus lernen können
Hey Leute,
Ihr wisst ja, ich bin ein bisschen Politik-Nerd. Nicht so ein totaler Nerd, der stundenlang Debatten auf YouTube schaut (okay, vielleicht manchmal schon…), aber ich interessiere mich schon für Wahlen und so. Und dieser Sieg von Nationalrat Schmezer in Bern – der hat mich echt umgehauen! Ich hab's ehrlich gesagt nicht erwartet. Vor allem, weil ich in der ganzen Berichterstattung im Vorfeld irgendwie den Eindruck hatte, es gäbe andere Kandidaten mit mehr Hype. Manchmal versteh ich die Medien einfach nicht.
Die Überraschung und meine eigenen Fehlprognosen
Ich hab' nämlich selbst versucht, den Ausgang vorherzusagen. Ich hab' mir diverse Wahlanalysen reingezogen, die Umfragen studiert – die ganzen Daten, ihr wisst schon. Und ich lag sowas von daneben! Ich hatte Schmezer maximal auf dem dritten Platz getippt. Totaler Reinfall! Das hat mich dann doch etwas frustriert. Aber hey, man lernt ja nie aus, oder? Und Fehler gehören dazu. Ich glaub, ich hab' einfach ein paar wichtige Faktoren übersehen, wie zum Beispiel den Einfluss der lokalen Medien oder die Stimmung in den einzelnen Stadtteilen. Manchmal wird einem bewusst, dass man sich auf Zahlen und Statistiken nicht blind verlassen sollte. Man muss das Gefühl der Bevölkerung mit einbeziehen.
Was Schmezers Sieg uns zeigt
Was ich aber aus diesem überraschenden Sieg gelernt habe: Unterbewertet niemals den Underdog! Schmezer hat gezeigt, dass man mit einer starken Kampagne und engem Kontakt zu den Wählern auch einen scheinbar aussichtslosen Wahlkampf gewinnen kann. Er hat sich auf die Bedürfnisse der Menschen in Bern fokussiert, und das hat offenbar gezahlt. Sein Fokus lag auf lokalen Themen und direkten Dialog, nicht auf großen nationalen Versprechungen. Das ist etwas, das ich auch bei zukünftigen Wahlen genauer analysieren werde.
Man sollte sich zudem nicht von Umfragen blenden lassen, denn sie bieten nur eine Momentaufnahme und sagen nicht alles über das Wählerverhalten aus. Es gibt immer Überraschungen.
Strategien für zukünftige Wahlen (und auch für andere Bereiche des Lebens!)
Für mich persönlich bedeutet das: mehr auf die Menschen zugehen, das lokale Geschehen besser beobachten und nicht nur auf die großen Zahlen fixieren. Das gilt nicht nur für Wahlkämpfe, sondern eigentlich für alles im Leben. Manchmal sind es die kleinen Dinge, die den großen Unterschied machen.
Zum Beispiel: bei meinem letzten Projekt, einem Blog über nachhaltige Mode, habe ich mich auch zu sehr auf die großen Zahlen konzentriert – die Reichweite, die Likes auf Instagram. Ich habe dabei fast die Qualität der Inhalte aus den Augen verloren, und das Feedback von meinen Lesern war entsprechend nicht gut. Es hat mich fast den Schlaf gekostet, bis ich gemerkt habe, dass Authentizität und ehrlicher Austausch viel wichtiger sind, als alles andere.
Ich hab jetzt angefangen, viel mehr direkt mit den Leserinnen und Lesern zu kommunizieren. Und es funktioniert.
Also, der Sieg von Schmezer war eine echte Überraschung, aber er hat mir wichtige Lektionen gelehrt – über Politik, über Datenanalyse und auch über die Bedeutung von Authentizität und direktem Kontakt. Ich bin gespannt, wie sich seine Politik in Bern entwickeln wird. Und ich werde sicherlich meine Prognose-Methode überdenken müssen… ;-)