Ammann: "Mir wurde alles zu viel" – Ein Einblick in die Gefühlswelt eines Künstlers
Hey Leute,
Heute möchte ich über etwas sprechen, das mir schon lange auf dem Herzen liegt: Burnout. Und zwar im Kontext von Ammann, dem Schweizer Künstler. Der Satz "Mir wurde alles zu viel" – ich glaube, den hat jeder schon mal gedacht, oder? Ich jedenfalls. Und als ich den Titel las, hat er mich sofort getroffen. Es fühlte sich an, als würde Ammann meine eigenen Gefühle ausdrücken.
Mein persönlicher Tiefpunkt – ein Beispiel für zu viel des Guten
Vor ein paar Jahren hatte ich selbst so einen Moment. Ich war komplett ausgelaugt, total überfordert. Ich hatte mehrere Projekte gleichzeitig laufen, und jeder wollte sofort Ergebnisse sehen. Die Druck war enorm! Ich habe damals versucht, alles unter einen Hut zu bringen: Nebenjob, eigene Kunstprojekte, und noch ein paar Hobbys nebenbei. Ihr kennt das bestimmt: Man will alles schaffen, alles perfekt machen. Perfektionismus – mein persönlicher Feind. Das Ergebnis? Ein riesiger Nervenzusammenbruch. Ich war emotional, körperlich und mental am Ende. Ich musste lernen, dass man nicht alles gleichzeitig machen kann.
Ammann's Kampf – der Druck der Kunstwelt
Ich kann mir vorstellen, dass Ammann ähnliche Herausforderungen erlebt hat. Die Kunstwelt ist extrem kompetitiv. Es gibt ständigen Druck, immer besser zu werden, immer innovativer zu sein. Man muss sich ständig neu erfinden, um im Rennen zu bleiben. Und die Erwartungen der Öffentlichkeit, der Galerien, der Sammler – die sind riesig. Ich vermute, dass kreativer Druck bei Künstlern oft unterschätzt wird. Es ist nicht nur ein Job; es ist eine Leidenschaft, eine Berufung. Und wenn die Leidenschaft zu einer Last wird, dann wird es gefährlich.
Wie man ein Burnout vermeiden kann – meine Tipps
Aus meinen eigenen Erfahrungen und meiner Recherche zu Burnout habe ich ein paar Tipps für euch:
- Sagt "Nein": Lernt, Grenzen zu setzen. Es ist okay, nicht allen gerecht zu werden. Ihr müsst nicht jeden Auftrag annehmen, jede Einladung besuchen, jedes Projekt gleichzeitig managen. Setzt Prioritäten!
- Selbstfürsorge ist kein Luxus: Achtet auf euch. Schlaft genug, esst gesund, treibt Sport, gönnt euch Pausen. Das klingt banal, aber es ist wahnsinnig wichtig. Ohne Selbstfürsorge kommt man auf Dauer nicht klar. Ich habe mir angewöhnt, jeden Abend 30 Minuten für ein entspannendes Hobby einzuplanen. Es hat mein Leben verändert!
- Sucht euch Unterstützung: Sprecht mit Freunden, Familie, oder einem Therapeuten. Ihr seid nicht allein. Es gibt Menschen, die euch zuhören und euch helfen können.
- Professionelle Hilfe: Wenn ihr merkt, dass ihr selbst nicht mehr weiter wisst, dann scheut euch nicht, euch professionelle Hilfe zu suchen. Ein Coach oder Therapeut kann euch unterstützen, eure Situation zu meistern. Das habe ich auch getan, und es war eine der besten Entscheidungen meines Lebens.
Schlussgedanken – "Mir wurde alles zu viel" – eine wichtige Botschaft
Ammanns Aussage ist ein wichtiger Appell an uns alle: Achtet auf eure Grenzen! Lasst euch nicht unterkriegen vom Druck der Außenwelt. Burnout ist keine Schande, sondern ein Zeichen dafür, dass man an seine Grenzen gestoßen ist. Und es ist ein Zeichen dafür, dass es Zeit für eine Veränderung ist. Es ist okay, Hilfe anzunehmen. Denn am Ende zählt nur eure Gesundheit und euer Wohlbefinden. Und emotionale Gesundheit ist mindestens genauso wichtig wie die körperliche.
Ich hoffe, dieser Beitrag hat euch gefallen und vielleicht sogar ein bisschen weitergeholfen. Teilt gerne eure Erfahrungen in den Kommentaren – ihr seid nicht allein!