Ärgernis BVB Sieg Champions League: Meine Emotionale Achterbahnfahrt
Okay, Leute, lasst uns mal über das Spiel reden, das mich – und wahrscheinlich viele andere BVB-Fans – emotional komplett zerzaust hat: Der Champions League Sieg. Oder besser gesagt, ein Sieg, denn es gab ja mehrere. Aber dieses eine Spiel… Mann, was für ein Drama!
Ich meine, ich liebe Borussia Dortmund. Lieben. Seit ich ein kleiner Knirps war, klebte ich an jedem Spiel fest, jubelte bei jedem Tor und litt mit bei jeder Niederlage. Und dieses Spiel… es war alles auf einmal. Pure Ekstase, gefolgt von purer Verzweiflung, gewürzt mit einer ordentlichen Prise “Kann das wirklich wahr sein?”
Der Nervenkitzel vor dem Anpfiff
Die Vorfreude war kaum auszuhalten. Ich hatte meine Freunde eingeladen, wir hatten Pizza bestellt, die Wohnung war voller schwarz-gelber Deko. Die ganze Atmosphäre war einfach… elektrisch. Wir hatten uns schon die ganze Woche darauf vorbereitet, hatten alle möglichen Szenarien durchgespielt. Ich hatte sogar ein extra Glücksoberteil angezogen, falls das helfen sollte. lach
Dann der Anpfiff. Die ersten Minuten waren hart. Die Gegenseite spielte stark, wir waren nervös, ich kaute meine Nägel fast komplett ab. Mein Herz schlug wie wild. Ich war sicher, dass es schief gehen würde.
Die unerwartete Wende
Plötzlich, bam! Ein Tor! Wir flippten aus! Die Stimmung kippte. Von purem Stress zu purem Jubel. Ein Hochgefühl, das man nur schwer beschreiben kann. Wir hüpften, brüllten, umarmten uns – ein totaler Rausch!
Dann kamen die nächsten Tore. Ich erinnere mich an Momente der puren Ungläubigkeit, als der Ball ins Netz flog. Es war einfach unglaublich, fast surreal. Für eine kurze Zeit, da waren wir einfach unschlagbar. Das war nicht nur ein Sieg, das war ein Statement!
Die bittere Pille danach... fast
Aber dann kam die zweite Halbzeit. Es wurde wieder knapp. Der Gegner kämpfte zurück, und plötzlich war die ganze Euphorie wieder weg. Mein Magen drehte sich um. Ich konnte den Fernseher fast nicht mehr ansehen. Ich war kurz davor, alles hinzuschmeißen.
Aber wir haben es geschafft! Endlich, nach all dem Nervenkitzel, dem Hin und Her, dem Auf und Ab, haben wir gewonnen! Das Gefühl, als der Schlusspfiff ertönte, war einfach unbeschreiblich. Unfassbar. Erleichterung, purer Jubel, alles auf einmal. Ich glaube, ich habe eine ganze Stunde lang nur gebrüllt.
Was ich gelernt habe: Emotionale Stärke trainieren
Diese Achterbahnfahrt hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, als Fan – und auch im Leben generell – emotional stabil zu bleiben. Man muss lernen, mit dem Druck umzugehen, mit den Höhen und Tiefen. Es gibt natürlich immer Niederlagen. Aber auch die gehören dazu. Man muss lernen, daraus zu lernen.
Hier ein paar Tipps von mir:
- Realitätscheck: Auch wenn dein Team mega stark ist, es kann immer etwas schief gehen. Übertreibt es nicht mit den Erwartungen.
- Gemeinschaft: Findet eure Fussball-Freunde und erlebt die Spiele zusammen! Die gemeinsame Freude und auch der Trost nach einer Niederlage ist unschlagbar.
- Positive Einstellung: Konzentriert euch auf das Positive. Feiert die Siege, lernt aus den Niederlagen.
Dieser Sieg in der Champions League... ein absolutes Highlight! Ein Spiel, das ich nie vergessen werde. Ein Spiel, das mir gezeigt hat, dass auch die größten Emotionen – ob positiv oder negativ – Teil des Spiels sind. Und das macht den Fußball ja auch so besonders, nicht wahr?