99 Prozent lieben diesen Film: Meine ehrliche Meinung (und warum ich zu den anderen 1 Prozent gehöre!)
Okay, Leute, lasst uns ehrlich sein. "99 Prozent lieben diesen Film" – das klingt doch nach einem Hype-Zug, den man unbedingt mitfahren muss, oder? Ich hab's auch versucht. Ich hab' wirklich versucht, diesen Film zu lieben. Aber… naja, ich gehöre wohl zu den verbleibenden 1 Prozent. Und ich will euch erzählen, warum – und vielleicht sogar ein bisschen überreden, selbst kritisch zu sein!
Der Hype um den Film: Ist er gerechtfertigt?
Ich bin ja normalerweise ein Fan von romantischen Komödien. Ich liebe es, mich in kitschige Geschichten zu verlieben, mitzufiebern und am Ende mit einem wohligen Gefühl zurückzulassen. Dieser Film hier? Der versprach genau das. Die Trailer waren süß, die Schauspieler sympathisch, die Musik… na ja, die Musik war okay. Aber irgendwo hat’s bei mir gehakt.
Ich erinnere mich noch genau, wie ich im Kino saß, umgeben von schmachtenden Teenagern und lachenden Paaren. Alle liebten den Film. Alle! Ich fühlte mich wie ein Alien. Während um mich herum ein kollektives "Aaawww" durch den Raum hallte, saß ich da und dachte: "Äh… okay?"
Meine persönlichen Enttäuschungen
Und da kommen wir zu den Problemen, die ich mit dem Film hatte. Erstens: der Plot war vorhersehbar wie ein Sonnenaufgang. Ich habe jeden Twist, jede romantische Geste von Meilen Entfernung kommen sehen. Es gab null Überraschungen. Null! Das war für mich persönlich total enttäuschend. Ich mag es, wenn mich ein Film überrascht, wenn er mich zum Nachdenken anregt. Dieser hier? Der hat mich nur gelangweilt.
Zweitens: die Charaktere. Sie waren zwar sympathisch dargestellt, aber irgendwie auch eindimensional. Keine wirkliche Tiefe, keine echten Konflikte – außer dem üblichen "Wir sind so unterschiedlich"-Problem, das in gefühlt 99% aller RomComs vorkommt. Total cliche. Ich hätte mir mehr Persönlichkeit gewünscht. Mehr Entwicklung.
Was ihr mitnehmen könnt (und was ich gelernt habe)
Also, was hab ich aus diesem ganzen "99 Prozent lieben diesen Film"-Erlebnis gelernt? Erstens: Blind dem Hype nicht hinterherlaufen! Liest Rezensionen, schaut euch Trailer kritisch an, und lasst euch nicht von der Masse beeinflussen. Habt eure eigene Meinung!
Zweitens: Selbstreflexion ist wichtig. Nur weil 99 Prozent etwas toll finden, heißt es nicht, dass es auch für euch das Richtige ist. Ich habe mich eine Weile schlecht gefühlt, weil ich den Film nicht mochte. Aber dann hab ich kapiert: Geschmack ist subjektiv.
Drittens: Diversifiziert euer Film-Konsum! Seht nicht nur die Blockbuster und die trendigen Filme. Erkundet verschiedene Genres, sucht nach Indie-Filmen, schaut euch Klassiker an. Ihr werdet überrascht sein, was ihr entdeckt!
Abschließend: der Film war nicht schlecht, aber er war auch nicht der Film meines Lebens. Er war einfach...mittelmäßig. Vielleicht liegt es auch an mir. Vielleicht bin ich zu kritisch geworden. Aber hey, das ist meine ehrliche Meinung. Und jetzt seid ihr dran: Was denkt ihr? Welche Filme haben euch enttäuscht, obwohl alle anderen sie geliebt haben? Teilt eure Erfahrungen in den Kommentaren! Ich bin gespannt!