13-Jährige Schülerin aus Willich vermisst: Ein Hilferuf und ein Appell zur Vorsicht
Okay, Leute, das hier ist echt schwierig. Ich schreibe das mit einem Kloß im Hals, weil ich selbst zwei Teenager-Töchter habe. Die Nachricht über die vermisste 13-jährige Schülerin aus Willich hat mich tief getroffen. Es könnte jede sein. Meine eigene Tochter ist auch 13, und der Gedanke, dass ihr so etwas passieren könnte… uff, das ist einfach nur furchtbar.
Ich will hier keine Panik verbreiten, aber ich glaube, es ist wichtig, über dieses Thema zu sprechen. Vermisste Kinder, das ist ein Thema, das uns alle betreffen sollte. Und besonders in Zeiten von Social Media und all den Gefahren im Internet, müssen wir wachsam sein.
Meine eigene Geschichte (oder besser gesagt, meine Angst)
Ich erinnere mich noch genau an den Tag, als meine älteste Tochter zum ersten Mal alleine mit ihren Freundinnen in die Stadt gefahren ist. Mein Herz hat in meiner Brust gehämmert. Ich habe ständig mein Handy gecheckt, ob sie sich gemeldet hat. Ich habe sie bombardiert mit Nachrichten, "Alles okay?" "Wo seid ihr?" "Wann kommt ihr zurück?". Wahrscheinlich war ich etwas zu besorgt, haha. Aber ihr wisst schon, Elternherz!
Ich hab da auch einen kleinen Fehler gemacht. Ich habe ihr kein richtiges Notfall-Telefonat gezeigt und sie nicht über mögliche Gefahren aufgeklärt. Gott sei Dank ist nichts passiert, aber die Erfahrung hat mich gelehrt: Prävention ist alles!
Was können wir tun?
Also, hier sind ein paar Tipps, die ich aus meiner Erfahrung und auch aus Recherchen zusammengetragen habe, für Eltern und auch für die Kinder selbst:
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Offene Kommunikation ist KEY: Reden, reden, reden! Sprich mit deinen Kindern über mögliche Gefahren. Nicht nur über Fremde, sondern auch über Cybermobbing, Online-Grooming, und den verantwortungsvollen Umgang mit sozialen Medien.
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Einrichtung eines Notfallplans: Legt gemeinsam einen Plan fest, was zu tun ist, wenn sie sich in einer gefährlichen Situation befinden. Wisse, wo sich deine Kinder aufhalten, und sorge dafür, dass sie immer wissen, wie sie dich erreichen können. Das kann auch ein Codewort sein, falls sie sich nicht frei aussprechen können.
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Technologische Hilfsmittel: Nutze Apps zur Standortverfolgung (mit Zustimmung des Kindes natürlich!). Es gibt viele Apps, die das ermöglichen. Informiere dich vorher über deren Funktionsweise und Datenschutzbestimmungen. Übertreiben sollte man es aber nicht, Vertrauen ist wichtig.
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Vertrauen aufbauen: Kinder, die sich ihren Eltern anvertrauen können, sind weniger gefährdet. Zeig ihnen, dass du für sie da bist, egal was passiert. Du bist ihr Anker in der manchmal stürmischen See der Pubertät.
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Aufklärung: Es gibt viele tolle Organisationen und Webseiten, die Informationen über den Schutz von Kindern anbieten. Informiere dich und deine Kinder!
Ich weiß, dass das alles leichter gesagt als getan ist. Aber ich glaube wirklich, dass wir alle gemeinsam etwas tun können, um unsere Kinder zu schützen. Teilt diesen Artikel! Je mehr Menschen darüber Bescheid wissen, desto besser.
Die Polizei sucht nach Hinweisen auf das Verschwinden der 13-Jährigen aus Willich. Wenn ihr etwas wisst, meldet euch bitte sofort!
Ich hoffe, diese Worte helfen ein wenig. Haltet eure Kinder fest und sprecht miteinander. Das ist das Wichtigste. Und betet mit mir, dass die junge Frau bald wieder wohlbehalten nach Hause kommt.